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Europäische Avena Datenbank


Laufzeit

2022-01-01 bis 2025-12-31

Projektleitung

  • Christoph, Germeier


Zuständige Fachinstitut

Institut für Resistenzforschung und Stresstoleranz


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Christoph, Germeier

Kooperationspartner

  • Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung


Gesamtziel des Projektes

Die Europäische Avena Datenbank wurde 1984 von der damaligen Braunschweiger Genbank (BGRC) im Rahmen der Avena Arbeitsgruppe des Europäischen Kooperationsprogramms für pflanzengenetische Ressourcen ins Leben gerufen. Seit 1999 wurde sie Christoph Germeier in der BAZ Genbank und später im Institut JKI-ZL betreut. In dieser Zeit, vor allem im Rahmen der EU-geförderten Projekte GENRES#CT99-106: Evaluation and enhancement of Avena collections undAGRI GEN RES 061 / Avena Genetic Resources for Quality in Human Consumption (AVEQ) erlebte sie eine starke Entwicklung durch Module für Charakterisierungs und Evaluierungsdaten und Web-Schnittstellen für Benutzer.Inzwischen hat sich die Situation im Datenmanagement für das ECPGR wesentlich gewandelt. Auf einem Treffen der AG Information und Dokumentation in Prag (https://www.ecpgr.cgiar.org/resources/ecpgr-publications/publication/tailoring-the-documentation-of-plant-genetic-resources-in-europe-to-the-needs-of-the-user-2014) wurde beschlossen, dass EURISCO das zentrale Repositorium auch für Charakterisierungs- und Evaluierungsdaten genetischer Ressourcen werden soll und die zentralen Fruchtartendatenbanken nicht mehr unterstützt werden. Um EURISCO Zeit für die Entwicklung entsprechender Module zu geben, haben wir die Anwendungen bisher weiterhin bereitgestellt. Mittlerweile ist aber ihre technische Basis, vor allem in Hinblick auf IT Sicherheitsanforderungen veraltet, so dass es einer personalaufwändigen Neuimplemtierung bedürfte, um die Datenbanken weiterhin bereitstellen zu können. Dies erscheint auch angesichts der Umstrukturierungen zwischen den Instituten JKI-ZL und RS nicht opportun. Es soll daher jetzt zusammen mit dem IPK eine Übernahme der Daten durch EURISCO organisiert werden.


Mittelgeber

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft