Institut für Bienenschutz
Im Rahmen dieser Kooperationen (mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen) geht es sowohl um die Bestimmung ausgewählter Wirkstoffe als auch um das Multikomponenten-Screening der Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen (aktueller Stand: rund 290 Substanzen) in Bienen und allen Bienen-relevanten Materialen (Pflanzen, Pollen, Nektar, Wachs, Honig, u.a.). Die Proben werden im Rahmen definierter Fragestellungen genommen oder stammen sowohl aus Laborexperimenten als auch aus Feldversuchen (Halbfreiland - Zelt oder Freiland). Die Fragestellungen beinhalten die Rückstandsbestimmung in/auf Wild- und Honigbienen und die Proben stammen beispielsweise aus Versuchen, die an ausgewählten Standorten mit unterschiedlich ausgeprägter landwirtschaftlicher Nutzung durchgeführt werden. Ziel ist es, die Rückstandsbelastung der bereits genannten Materialien zu ermitteln und, wenn nötig, Empfehlungen zu geben, um diese zu reduzieren.
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft