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Heubachtest

Messung von Beizstäuben an Saatgut über den Heubachtest


Laufzeit

2018-01-01 bis 2029-12-31

Projektleitung

  • Carolin, Weimar-Bosse


Zuständige Fachinstitut

Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz



Gesamtziel des Projektes

Der Heubachtest wurde ab 2008 für die Messung von Beizstäuben an Saatgut etabliert. Das Saatgut wird bei diesem Test über eine definierte Zeit mechanisch beansprucht, um den Anteil an Beizstaub einer Saatgutpartie zu bestimmen. Mittels eines kontinuierlichen Luftstroms werden die abgelösten Stäube in einem Filterkörper gesammelt, gemessen und auf die eingesetzte Saatgutmenge bezogen. Das JKI arbeitet im Labor nach der "JKI-Heubach-Methode". Die Überprüfung von "Beizstellen mit Qualitätssicherungssystemen zur Staubminderung" schreibt eine regelmäßige Beprobung und Heubachanalyse im laufenden Prozess vor. Noch elementarer ist allerdings die vorausgehende "Probebeizung", die ebenfalls mit dem Heubachtest untersucht wird. Die Freigabe der Beizrezeptur zur Produktion erfolgt erst, wenn nach Ermittlung des Staubabriebs die Messwerte unterhalb der Referenzwerte liegen. Die beim Heubachtest gesammelten Stäube können anschließend zur Bestimmung der Wirkstoffkonzentration im Staub verwendet werden.


Mittelgeber

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft