Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst
Im Projekt werden kommensale Nager und Nichtzielarten auf Rodentizidresistenz hin untersucht. Kenntnisse zur Resistenzverbreitung sind für das Management der Nager notwendig. Sobald Resistenz bestimmt wird müssen Antikoagulanzein der zweiten Generation eingesetzt werden um ein erfolgreiches Management zu gewährleisten. Diese sind toxischer, weshalb sie zum Schutz der Umwelt und von Nicht-Zielarten nur verwendet werden sollten, wenn Resistenz vorliegt. Durch das Screening der Nichtzielarten können Auswirkungen der Rodentizidanwendungen entlang der Nahrungskette erfasst werden. Die Verbreitung wird aufgrund der Relevanz auch auf internationaler Ebene über verschiedenste Kooperationen (z.B. mit Italien, Dänemark, Finnland, Neuseeland) untersucht.
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft