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WATARA-MODE

Waren und Taxon basierte Risikoanalysen und Modellierung quantifizierter Pflanzenschäden zur dynamischen Kosten-Nutzen-Analyse pflanzengesundheitlicher Maßnahmen (WATARA-MODE)


Laufzeit

2022-02-01 bis 2026-03-31

Projektleitung

  • Gritta, Schrader
  • Anne, Wilstermann


Zuständige Fachinstitut

Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Gritta, Schrader
  • Anne, Wilstermann
  • Bastian, Heß
  • Jenny, Jacobs


Gesamtziel des Projektes

Im Projekt sollen1. Frühwarnlisten bisher unbekannter potenzieller Quarantäneschadorganismen (QSO) (Horizon scanning) anhand zweier Fallstudien erstellt werden: a) potentielle QSO, die mit der Einfuhr von Bambus nach Deutschland und in die EU verschleppt werden könnten und b) die aus der weltweit verbreiteten Prachtkäfergattung Agrilus spp. stammen. Im Projekt findet eine erste Abschätzung des Risikos durch die identifizierten Schadorganismen statt. Die Risiken werden national und international kommuniziert. Dieses Verfahren hilft, mögliche Risiken rechtzeitig zu erkennen und vorsorglich Maßnahmen zu entwickeln, diesen Risiken zu begegnen. 2. Ein Modell zur Ermittlung von Schadensschwellen neuer Schadorganismen zur wissenschaftlichen Bewertung der Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen erstellt werden. Ausbreitungsmodellierung, Populationsentwicklung und Wirtspflanzenverbreitung stellen die Grundlage für eine Modellierung des Schadens dar. Das Modell soll eine Unterstützung bei der Identifizierung effizienter, praxistauglicher Strategien zur Vermeidung der Einschleppung oder weiteren Verbreitung (einschließlich Verringerung von Schäden) und zur Bekämpfung von Schadorganismen liefern.


Mittelgeber

Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat