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Nachweis von ARD-assoziierten Pilzen und Anwendung von nützlichen Endophyten


Laufzeit

2022-04-01 bis 2025-03-31

Projektleitung

  • Sabine, Kind


Zuständige Fachinstitut

Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Sabine, Kind

Kooperationspartner

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover


Gesamtziel des Projektes

Die Apfelnachbaukrankheit (Apple Replant Disease - ARD) zeichnet sich dadurch aus, dass nach einer wiederholten Wiederbepflanzung die Folgepflanzen im Wachstum sowie in Fruchtmenge und -qualität beeinträchtigt sind. Davon betroffen ist die Nachzucht von Apfelpflanzen in Baumschulen wie auch die Apfelproduktion. Die Ursachen dafür waren lange unbekannt, weil die Ausprägung der Krankheit mutmaßlich auf der komplexen Interaktion mehrerer biotischer und abiotischer Faktoren beruht. Aufgrund der Komplexität hat sich ein großes Konsortium "ORDIAmur" unter der Leitung von Traud Winkelmann (LU Hannover) zusammengefunden, um alle möglichen Ursachen konzertiert zu untersuchen (seit 2015). Dabei konnten u.a. Pilzarten identifiziert werden, die mit der Ausprägung der ARD assoziiert sind, aber auch Pilzarten, die als mögliche Antagonisten eingesetzt werden können. Die in Phase I und II gewonnen Erkenntnisse sollen genutzt werden, um ein molekularen Detektionsassay zu etablieren, der eine Hochdurchsatz-Probenbearbeitung ermöglicht. Außerdem sollen die mutmaßlich antagonistischen Endophyten in Feldversuchen zur Bekämpfung der ARD getestet werden.


Mittelgeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung