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Verhinderung der Einschleppung von Pflanzenschädlingen durch technologiegestützte Überwachung und standortspezifische Bekämpfung


Laufzeit

2023-01-01 bis 2026-12-31

Projektleitung

  • Jürgen, Gross


Zuständige Fachinstitut

Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Jürgen, Gross
  • Clovis, Douanla-Meli


Gesamtziel des Projektes

Der Nachweis von Schadinsekten und Krankheitserregern in importiertem Pflanzenmaterial am Ort der Einfuhr ist entscheidend für die Eindämmung von Quarantäne- und Schwerpunktschädlingen. Chemische und optische Sensoren sollen entwickelt werden, um Schädlinge über spezifische Duftstoffsignaturen nachzuweisen und zu überwachen. Mit Hilfe modernster Sensortechnologie können geringste Mengen spezifischer flüchtiger Verbindungen nachgewiesen werden. Die Anwendung dieser sich rasch entwickelnden Technologie in der Land- und Forstwirtschaft soll helfen, die Einschleppung neuer Schädlinge durch Kontrollen an Häfen und Flughäfen zu verhindern, die Ursachen von Schädlingsepidemien zu ermitteln und bereits etablierte Schädlinge im Feld rasch zu erfassen. Es werden spezifische Schädlingssensoren entwickelt, getestet und für die Erkennung von Quarantäneschädlingen bei der Einfuhr optimiert. Gleichzeitig wird die derzeitige Sensortechnologie über den Stand der Technik hinaus für die Fernerkundung spezifischer Schädlinge im Feld weiterentwickelt, um deren Ausbreitung mit standortspezifischen Bekämpfungsstrategien zu überwachen und in der Folge zu verhindern.


Mittelgeber

Europäische Union