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Identifikation zukünftiger züchterischer Potentiale für mehr Klimaschutz in der Pflanzenproduktion – Bewertung des Beitrags des Züchtungsfortschritts zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks


Laufzeit

2022-01-01 bis 2024-12-31

Projektleitung

  • Holger, Zetzsche


Zuständige Fachinstitut

Institut für Resistenzforschung und Stresstoleranz


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Holger, Zetzsche


Gesamtziel des Projektes

Ziel des Projektes KlimZucht ist die Bewertung des Beitrags des Züchtungsfortschritts zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Pflanzenproduktion der wichtigsten Kulturen in Deutschland sowie auf die Identifikation und Bewertung zukünftiger züchterischer Potentiale und relevanter Pflanzeneigenschaften (Traits) im Hinblick auf den Klimaschutz. Die Identifikation und quantitative Bewertung der züchterischen Potentiale verschiedener Traits, wie Stickstoffnutzungseffizienz, Ernte-Index sowie Toleranz gegenüber Trockenheit und Resistenz gegen Schadorganismen, liefert dabei wertvolle Erkenntnisse zur effektiven Ausgestaltung von Programmen zur Züchtungsforschung sowie Hinweise zur Priorisierung von Zuchtprogrammen für mehr Klimaschutz. Hinsichtlich der Folgenabschätzung der avisierten Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes und damit einhergehender zunehmender Ertragsvariabilität werden wichtige empirische Erkenntnisse zum Klimaschutz generiert.AP1. Zusammenstellung und Aufbereitung von Sortenversuchsdaten (SF, RS) aus Versuchsdaten der Wertprüfungen des Bundessortenamtes, des BRIWECS-Projektes einschließlich der Managementdaten zur Kalkulation der THG-EmissionenAP2. THG-Bilanzierung aller Genotyp*Ort*Jahr*Intensitätsstufen (SF)AP3. Statistische Analysen züchterischer Klimaschutzpotentiale (SF) mittels gemischter linearer Modelle und Bewertung des Züchtungsfortschritts hinsichtlich des genotypspezifischen CO2-und sonstigen THG-FußabdrucksAP4. Publikationen und Wissenstransfer (SF, RS)


Mittelgeber

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft