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N optimierter Raps zur Reduktion der Treibhausgasemissionen


Laufzeit

2022-08-01 bis 2025-07-31

Projektleitung

  • Andreas, Stahl
  • Benjamin, Pommerrenig


Zuständige Fachinstitut

Institut für Resistenzforschung und Stresstoleranz


Kooperationspartner

  • Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde (JKI)
  • Institut für Strategien und Folgenabschätzung (JKI)


Gesamtziel des Projektes

Das zentrale Anliegen des Vorhabens besteht in der Verbesserung der Ökobilanz des Rapsanbaus im Sinne des Klimaschutzes durch Steigerung der Stickstoffeffizienz von Winterraps. Dazu sollen die direkten und indirekten CO2-Emissionen substanziell reduziert werden. Das ermöglicht, sowohl das Rapsöl als auch den so genannten Rapskuchen bzw. das Extraktionsschrot, welches als wesentliche heimische Eiweißquelle dient, mit signifikant verbessertem CO2-Fußabdruck zu erzeugen. Dazu bringt NORA Innovationen zur bildgebenden Hochdurchsatzphänotypisierung der Rapsfeldbestände, genomische Selektionsmethoden und neueste statistische Verfahren zusammen.Ausgehend von UAV-basierten Multispektralaufnahmen soll das Verhalten individueller Hybridsorten vegetationsbegleitend beschrieben werden. Dies ermöglicht, über übliche statische Phänotypisierungen hinausgehend dynamische Merkmale (z.B. N-Konzentration im Biomasseaufwuchs im Verlauf der Vegetation) zu identifizieren, die für eine hohe N-Effizienz relevant sind und sich besonders günstig auf die THG-Emissionen auswirken. Schließlich sollen diese mit genomischen Informationen der jeweiligen Rapsgenotypen in Verbindung gebracht werden, um entscheidende genetische Determinanten zu identifizieren und Prädiktionsmodelle zu verbessern, um schneller auf N-effiziente Sorten zu selektieren. Außerdem sollen aus den gewonnen Daten für rapsanbauende Landwirte angepasste Handlungsempfehlung zum N-Düngemanagement erstellt werden. 


Mittelgeber

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft