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Optimierung der Produktion und Anwendung von Lysobacter enzymogenes gegen phytopathogene Pilze


Laufzeit

2023-04-01 bis 2026-03-31

Projektleitung

  • Ada, Linkies


Zuständige Fachinstitut

Institut für Biologischen Pflanzenschutz


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Ada, Linkies


Gesamtziel des Projektes

Auf Basis von Lysboacter enzymogenes wurde von der Bio-Protect GmbH, dem Julius Kühn-Institut, Institut für Biologischen Pflanzenschutz und der Hochschule Geisenheim University in einem aus den Mitteln der landwirtschaftlichen Rentenbank geförderten Projekt („mikroPraep“, Förderkennzeichen 863537) ein Produkt zum Einsatz gegen phytopathogene Pilze entwickelt. Dieses zeigt großes Potential gegen verschiedene pflanzenbaulich bedeutsame Krankheitserreger und kann somit einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren biobasierten Landwirtschaft leisten. Der Transfer der Wirkung ins Freiland ist mit der bisherigen Formulierung noch nicht uneingeschränkt gelungen. Im vorliegenden Projekt soll das bereits bestehende Produkt zu einem marktfähigen, in Freiland und Gewächshaus anwendbaren Pflanzenschutzmittel weiterentwickelt werden, wofür das bisherige Projektteam um die e-nema GmbH erweitert wird. Ziel ist, die Produktion hinsichtlich der Ausbeuten und hinsichtlich Schonung von Ressourcen durch Verwendung von Rest- und Abfallstoffen zu optimieren. Durch Untersuchung von Umwelteinflüssen auf die Wirksamkeit des Produktes wird eine optimierte Formulierung und damit die nötige Widerstandsfähigkeit gegenüber diesen Umwelteinflüssen möglich. Untersuchungen zur optimalen Applikation sowie zur Interaktion mit anderen Organismen führen zu wichtigen Erkenntnissen für den praktischen Einsatz des Produktes. Nach Ablauf der 3-jährigen Projektlaufzeit ist eine Zulassung des optimierten Produktes als Pflanzenschutzmittel angestrebt.


Mittelgeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung