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Alternative Biopestizide für sicheren integrierten Pflanzenschutz und Wassermanagement in der MINA Region


Laufzeit

2023-06-01 bis 2026-05-31

Projektleitung

  • Dietrich, Stephan


Zuständige Fachinstitut

Institut für Biologischen Pflanzenschutz


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Dietrich, Stephan

Kooperationspartner

  • Institut für Biologischen Pflanzenschutz (JKI)
  • Institut für Biologischen Pflanzenschutz (JKI)
  • Institut für Biologischen Pflanzenschutz (JKI)
  • Institut für Biologischen Pflanzenschutz (JKI)
  • Institut für Biologischen Pflanzenschutz (JKI)


Gesamtziel des Projektes

Ziel des SAWFA-Projektes ist es, eine innovative Lösung zur Reduktion von Umweltbelastungen durch die Kombination eines wettbewerbsfähigen biologischen Pflanzenschutzmittels und neuer landwirtschaftlicher Praxis zu erzielen. SAWFA stellt sich der Herausforderung, den Anforderungen der EU-Regularien hinsichtlich der Zulassung zu entsprechen. SAWFA wird technologische Ergebnisse sowie Marktstudien des IPM-4-Citrus-Projektes (2016-2023) nutzen, um neue Kulturführungskonzepte auf drei Versuchsbetrieben in Tunesien, Spanien und in der Türkei für die Praxis zu entwickeln. Biologische Pflanzenschutzmittel auf der Basis von zwei Bacillus thuringiensis (Bt)–Stämmen (BLB1, LIP) und eines Bt-Nichtsporenbildners (Stamm S22) werden in Feldversuchen in Olive, Citrus, Granatapfel und Tomate gegen fünf verschiedene Insektenschädlinge getestet. In enger Zusammenarbeit mit dem TBI werden am JKI Produktions- und Formulierungsprozesse im Labormaßstab entwickelt und von den Projektpartnern MEDIS; CBS und USJ ins Technikum überführt. Die molekulare Stammcharakterisierung sowie die potentielle Produktion von Toxinen werden im Unterauftrag von APIS hinsichtlich ihrer Zulassungsrelevanz geprüft. Unter anderem wird das JKI die Qualitätskontrolle der im Technikum produzierten Chargen durchführen und im Rahmen der Feldversuche sich neben Fragen zur Wirksamkeit sich mit der Umweltstabilität auf der Pflanze, im Boden und im Wasser) der Produkte befassen. Im Unterauftrag wird APIS diese Freilandergebnisse hinsichtlich ihrer Zulassungsrelevanz bewerten. Im Rahmen von Push-and Pull Faktoranalysen, Fallstudien, Training und Impactanalysen soll ein Wissenstransfer und eine Implementierung in der landwirtschaftlichen Praxis gewährleistet werden.


Mittelgeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung