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Ökonomische und ökologische Potentiale von Paludikulturen auf wiedervernässten Moorstandorten zum Klimaschutz


Laufzeit

2023-01-01 bis 2025-12-31

Projektleitung

  • Jovanka, Saltzmann


Zuständige Fachinstitut

Institut für Strategien und Folgenabschätzung


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Doreen, Koltermann
  • Saskia, Bacher
  • Oliver, Maaß


Gesamtziel des Projektes

Entwässerte Moorböden setzen in Deutschland jährlich etwa 53 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente frei und sind damit für ca. 6,7 % der gesamten THG-Emissionen Deutschland verantwortlich. Nur durch die Wiedervernässung sind diese THG-Emissionen zu reduzieren. Die bisherige, meist landwirtschaftliche Nutzung der Flächen, ist dann nicht mehr möglich.Das Ziel des Projektes ist, wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten einer klimafreundlichen nassen Bewirtschaftung von Moorstandorten aufzuzeigen, um Landwirten einen Anreiz zur standortangepassten Landnutzung zu geben. Wertschöpfungsketten, die eine wirtschaftliche Verwertungsmöglichkeit für Paludikulturen vermuten lassen, werden hinsichtlich deren Hemmnissen und Chancen untersucht. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die stoffliche Nutzung von Paludikulturen in Baustoffen gelegt.


Mittelgeber

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft