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Rebenzüchtung für integrierte Schädlingsbekämpfung


Laufzeit

2024-04-01 bis 2028-03-31

Projektleitung

  • Ludger, Hausmann


Zuständige Fachinstitut

Institut für Rebenzüchtung


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Katja, Herzog
  • Ludger, Hausmann
  • Oliver, Trapp

Kooperationspartner

  • French National Institute for Agricultural Research
  • Dienstleistungszentren Ländlicher Raum Rheinland-Pfalz
  • Plataforma Tecnologica Del Vino
  • Fondazione Edmund Mach


Gesamtziel des Projektes

Die Weinrebe als Kulturpflanze ist in der EU von großer wirtschaftlicher und kultureller Bedeutung (sie umfasst etwa 75 % der weltweiten Weinanbaufläche), leidet aber unter ihrer hohen Anfälligkeit für Pilzkrankheiten. Lange Züchtungszyklen und ein außerordentlich traditioneller Markt haben Veränderungen im Rebsortenportfolio lange hinausgezögert. Die jüngsten Fortschritte in der Rebenzüchtung und der Bedarf der Stärkung der Nachhaltigkeit der Produktion sowie der Klimawandel haben ein Ausrufezeichen hinter den Wandel gesetzt. So erkennen die Verbraucher PIWI-Sorten allmählich als eine Innovation an, die den Bedarf an Pestiziden um 50 bis 80 % reduziert. Der geringere Bedarf an Pestiziden lässt sich jedoch nicht ohne Weiteres aufrechterhalten und erfordert eine integrierte Bewirtschaftung und an die künftigen Bedingungen angepasste Sorten. GrapeBreed4IPM will das Marktbewusstsein für PIWI-Sorten stärken und den Weg für eine effizientere Rebenzüchtung und bessere Sorten ebnen.


Mittelgeber

Europäische Union