NEM-EMERGE
Neue Ansätze zum integrierten Management von Selektion und Verbreitung neuer, invasiver und virulenter pflanzenparasitärer Nematoden
Laufzeit
2024-01-01 bis 2027-12-31
Projektleitung
- Elke, Bloem
- Sebastian, Kiewnick
Zuständige Fachinstitut
Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland
Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
- Sebastian, Kiewnick
- Elke, Bloem
Kooperationspartner
- Wageningen University & Research
- Wageningen University & Research
- French National Institute for Agriculture, Food, and Environment
- Elhuyar Fundazio
- Agricultural institute of Slovenia
- Ondokuz Mayıs University
- Hilbrands Laboratorium B.V.
- University of Castilla-La Mancha
- James Hutton Institute
- International Institute of Tropical Agriculture
- Universitat Politècnica de Catalunya
- French Agency for Food, Environmental and Occupational Health & Safety
- Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei
- Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde (JKI)
Gesamtziel des Projektes
Das Projekt hat zum Ziel die Ausbreitung von neuen, invasiven Arten pflanzenparasitärer Nematoden sowie vorhandene Arten mit veränderter Virulenz in Europa zu verhindern. Durch Monitoring, Züchtung neuer Sorten und Testsysteme zur Detektion veränderter Virulenzen sollen geeignete Gegenmaßnahmen entwickelt werden, Ausbrüche gezielt einzudämmen. NEM-EMERGE wird eine Reihe von innovativen Lösungen für konventionelle und ökologische Landwirtschaft auf der Basis des integrierten Pflanzenschutzes zur Verfügung stellen. Zu diesen Lösungen gehören (1) optimierte Fruchtfolgen inklusive Zwischenfrüchten, (2) neue Resistenzen in Wirtspflanzen und (3) die Nutzung des natürlichen antagonistischen Potentials von Böden. Zusätzlich werden Tools zum Monitoring und Risikoabschätzung zur Unterstützung der Pflanzengesundheitsdienste entwickelt und zur Verfügung gestellt.
Mittelgeber
Europäische Union