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Agrowise

Agrowise-Erarbeitung von Leitlinien für kulturspezifische Regeln für den Pflanzenschutz


Laufzeit

2024-05-01 bis 2025-10-31

Projektleitung

  • Silke, Dachbrodt-Saaydeh


Zuständige Fachinstitut

Institut für Strategien und Folgenabschätzung


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Hella, Kehlenbeck
  • Silke, Dachbrodt-Saaydeh

Kooperationspartner

  • French National Institute for Agricultural Research
  • University of Zagreb, Faculty of Agriculture, Kroatien
  • Agriculture and Food Development Authority
  • Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.
  • Schwedische Universität für Agrarwissenschaften)
  • Universitatea de Stiinte Agronomice si Medicina Veterinara Bucuresti, Rumänien
  • University of Bologna
  • Instytut Ogrodnictwa
  • Institute of Agricultural and Food Biotechnology (IPBES-PIB)
  • Instytut Ochrony Roslin-Panstwowy Instytut Badawczy, Polen


Gesamtziel des Projektes

Im Rahmen des Projekts werden konkrete Empfehlungen für kulturspezifische, für die Landwirte verbindliche, Pflanzenschutzregeln erarbeitet, die für die wichtigsten Acker- und Dauerkulturen sowie für Grünland gelten, nach den agroklimatischen Bedingungen differenziert sind und in vollem Einklang mit den Grundsätzen des integrierten Pflanzenschutzes (IPS) stehen und mit den Zielen für die Verringerung der Anwendung und der Risiken im Rahmen der Strategie zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und der F2F Strategie übereinstimmen. Das Projekt Agrowise zielt darauf ab, Empfehlungen für die Festlegung der kulturspezifischen Regeln für die Umsetzung der SUR (Verordnungsentwurf COM(2022)305 final, 2022/0196 (COD) über die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und zur Änderung der Verordnung 2021/2115) zu entwickeln, die von den Landwirten auf der Ebene jedes Mitgliedstaates zu befolgen sind. Das Projekt steht in direktem Zusammenhang mit dem Ziel, die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu verringern. Durch die Verknüpfung der Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes (IPS) mit agrarökologischen Aspekten soll das Projekt ein Gleichgewicht zwischen der Aufrechterhaltung stabiler Erträge und der Reduzierung Abhängigkeit von Pflanzenschutzmitteln herstellen. Das Ergebnis dieser Bemühungen wird die Formulierung von praktikablen Empfehlungen sein. Um die kulturspezifischen Regeln zu definieren, wird der IPS in i) neu gestaltete Ebenen, die für die Umsetzung von Verfahren und Anbausystemveränderungen erforderlich sind, übersetzt und ii) berücksichtigt den voraussichtlichen Zeitaufwand, der ein Schlüsselelement bei der Festlegung der taktischen oder strategischen Empfehlungen ist. Die Regeln werden auf der Ebene der Kulturen (Verfahren) und auf der Ebene der Betriebe (Anbausysteme) festgelegt. Das Projekt wird konkrete Empfehlungen für die Beratung liefern, die mit den Mitgliedstaaten getestet werden, um die Entwicklung kulturspezifischer Regeln zu unterstützen.


Mittelgeber

Europäische Union