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Neue Ansätze zum integrierten Management von Selektion und Verbreitung neuer, invasiver und virulenter pflanzenparasitärer Nematoden - Teilprojekt: Förderung der Nematoden-Suppression durch den Zwischenfruchtanbau und die Applikation biologischer Antagonisten im ökologischen Landbau


Laufzeit

2024-01-01 bis 2027-12-31

Projektleitung

  • Elke, Bloem


Zuständige Fachinstitut

Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Holger, Heuer

Kooperationspartner

  • Wageningen University, Applied Plant Research


Gesamtziel des Projektes

Das übergeordnete Ziel von NEM-EMERGE ist die Unterstützung einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion in der EU, assoziierten Ländern und anderen Drittländern durch die Entwicklung umweltfreundlicher, gentechnikfreier Lösungen, die den Auswirkungen der globalen Erwärmung und der Selektion und erhöhten Virulenz der zwei der wichtigsten pflanzenparasitären Nematoden entgegenwirken. Im Rahmen dieses Teilprojekts soll die biologische Suppression von Wurzelgallnematoden im ökologischen Kartoffelanbau verbessert werden, und zwar durcha) den Anbau spezieller Zwischenfrüchte,b) die gezieltze Applikation glucosinolathaltigen Pflanzenmaterials,c) den Einsatzu natürlicher Antagonisten zu den Wurzelgallnematoden.Geplant ist die Durchführung von Feldversuchen mit Kartoffelanbau unter dem natürlichen Infektionsdruck mit Wurzelgallnematoden. Zusätzlich soll die Reproduktion der Nematoden und der Befall der Wurzeln mit Nematoden sowie mögliche "Priming" Effekte hinsichtlich der Suppression der Infektion mit Meloidogyne chitwoodi unter kontrollierten Bedinguingen im Gewächshaus untersucht werden. Dabei soll der Boden aus den Feldversuchen verwendet werden, die dann mit den Zielnematoden infiziert werden.


Mittelgeber

Europäische Union