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UNN

Untersuchung zu Rückständen von Umweltchemikalien in Nicht-Nagetier


Laufzeit

2025-01-01 bis 2026-12-31

Projektleitung

  • Kathrin, Fisch
  • Alexandra, Esther


Zuständige Fachinstitut

Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Alexandra, Esther

Kooperationspartner

  • Niedersächisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit


Gesamtziel des Projektes

Der Einsatz von Umweltchemikalien wie Pflanzenschutzmitteln stellt eine potenzielle Gefahr für wildlebende Wirbeltiere dar. Die Exposition der Wildtiere durch Umweltchemikalien erfolgt hauptsächlich über die Nahrung. Durch das Fressen von exponierter bzw. kontaminierter Nahrung, stehen insbesondere persistente und bio-akkumulierende Chemikalien dabei im Verdacht, sich in den Tieren der höheren Trophiestufen anzureichern. Die Anreicherung erfolgt primär in der Leber. Im Projekt werden Leberproben von Nicht-Nagetieren untersucht. Die Leberproben stammen von einer Wildtierauffangstation und sind z.B. Schlagopfer von Windkraftanlagen. Erkenntnisse zur Exposition von im NAP gelisteten Umweltchemikalien in Nicht-Nagetieren deutschlandweit werden von den Untersuchungen erwartet.


Mittelgeber

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft