header_bild

Q4F

Quinoa für zukünftige diversifizierte Agrarsysteme – Teilvorhaben D


Laufzeit

2025-05-15 bis 2029-05-14

Projektleitung

  • Til, Feike


Zuständige Fachinstitut

Institut für Strategien und Folgenabschätzung


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Til, Feike

Kooperationspartner

  • Universität Hohenheim
  • Institut für Phytopathologie
  • Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • Department für Nutzpflanzenwissenschaften Abteilung Agrarentomologie


Gesamtziel des Projektes

Quinoa kann helfen die Diversifizierung der Anbausysteme zu erhöhen und als trockenstresstolerante Kultur zur Resilienz in der Landwirtschaft beizutragen. Als züchterisch bisher wenig beachtete Kultur besteht großes Potential die Anbauwürdigkeit von Quinoa in Deutschland zu verbessern und standort- und klimaangepasste Quinoaanbausysteme zu entwickeln. Die Forschungsaktivitäten im Projektverbund zielen daher darauf ab (i) relevante agronomische und Resistenzgene zu kartieren, (ii) den Quinoaanbau deutschlandweit zu modellieren und Ideotypen für verschiedene Anbauregionen in Deutschland zu entwickeln und (iii) genomische Ressourcen einschließlich Genotypisierungsarrays für markergestützte Selektion und genomische Vorhersagen zu schaffen, um die schnelle Züchtung neuer Sorten zu erleichtern. Das Arbeitspakt des JKI nutzt dabei modelbasierte Analysen um das Anbaupotential deutschlandweit im Klimawandel zu bewerten, Anbauregionen mit ähnlichen Wachstumsbedingungen für die Züchtung zu clustern und vielversprechende Sorteneigenschaften im Rahmen der Ideotypisierung zu identifizieren und in die Züchtungsforschung im Gesamtvorhaben zu integrieren.


Mittelgeber

Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt