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Alauda

Auswirkungen von Pestiziden auf die Wanderung und das Überleben der Feldlerche (Alauda arvensis)


Laufzeit

2024-10-01 bis 2026-09-30

Projektleitung

  • Alexandra, Esther
  • Kathrin, Fisch


Zuständige Fachinstitut

Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und urbanem Grün


Kooperationspartner

  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (JKI)


Gesamtziel des Projektes

Ziel dieses Projekts ist die Untersuchung der Auswirkungen von Pestiziden auf den Körperzustand, das Zugverhalten und das Überleben von Zugvögeln. Die kürzlich erfolgte Einrichtung eines groß angelegten Netzes von Empfangsstationen im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative MOTUS in Belgien, Dänemark, Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden eröffnet neue Möglichkeiten für die Untersuchung von Zugvogelarten, die für alternative Ortungstechniken zu klein sind. Die Miniaturisierung der Funkortungsgeräte ermöglicht es, die Bewegungen von Singvögeln mehr als ein Jahr lang zu verfolgen. Bei diesem Projekt wird das MOTUS-Funkortungssystem eingesetzt, um nicht nur das Zugverhalten, sondern erstmals auch das Überleben der Zugvögel zu untersuchen. Im Projekt werden die Feldlerche (Alauda arvensis) als Modellart verwenden. Die Feldlerche ist ein weit verbreiteter Zugvogel, der bekanntermaßen anfällig für Pestizidbelastungen ist und aufgrund des dramatischen Rückgangs seiner westeuropäischen Brutpopulationen unter Naturschutz steht. Die Ergebnisse des geplanten Projekts werden nicht nur für Naturschützer und Ökologen, sondern auch für die Politik, den Pflanzenschutz und die Entwickler von Pestiziden wichtige Informationen liefern. 


Mittelgeber

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg