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ANK-SURVEY

Waldreallabore - Experimente, Synthese und Governance zur Optimierung des natürlichen Klimaschutzes in Waldökosystemen - Teilprojekt 3


Laufzeit

2025-06-01 bis 2028-05-31

Projektleitung

  • Sophie, Ehrhardt
  • Henrik, Hartmann
  • Rico, Fischer


Zuständige Fachinstitut

Institut für Waldschutz


Beteiligte JKI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

  • Sebastian, Preidl
  • Daniel , Magnabosco
  • Henrik, Hartmann
  • Sophie, Ehrhardt
  • Rico, Fischer

Kooperationspartner

  • Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH
  • Institut für Waldökosysteme
  • Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt
  • ThüringenForst AöR, Forstl. Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha
  • Technische Universität München
  • Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Technische Universität Dresden
  • Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei
  • ThüringenForst AöR, Forstl. Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha


Gesamtziel des Projektes

Das Projekt ANK-SURVEY zielt auf eine Demonstration und Erprobung eines überregionalen Waldreallabores, der Synthese von Geodaten und der Bündelung von Vorschlägen zur Forschung im Wald- und Holzbereich ab. Ein Waldreallabor enthält als Elemente ein Netz von räumlich verteilten Experimentalflächen unterschiedlicher Nutzungs- und Untersuchungsintensität, deren digitale Abbilder (digitale Zwillinge) und integriert Praxisversuche im Sinne eines Forschungs-Praxis-Netzwerks. Mit Hilfe von Fernerkundungsdaten, Modellierung und zusätzlichen forstlich relevanten Geodaten findet eine Synthese und Regionalisierung im Kontext eines fichtendomierten, stark schadexponierten Mittelgebirgsraums und angrenzenden Regionen mit hohen Transformationsansprüchen statt. Eine umfassende Einbeziehung zentraler Akteursgruppen im Wald (Stakeholder) bindet gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Ansprüche sowohl hinsichtlich der Entwicklung des Waldlabors (Ko-Kreation), der gemeinsamen Forschung (Ko-Produktion) als auch der Bewertung der resultierenden Ökosystemleistungen (Ko-Evaluation) im Sinne eines Reallaboransatzes der Transformationsforschung ein. Im Rahmen einer Synthese der gewonnenen Ergebnisse werden Konzept- und Umsetzungshinweise zur Bündelung der Aktivitäten mit der laufenden Wald- und Holzforschung im Sinne eines gemeinsamen Zentrums abgeleitet.


Mittelgeber

Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt