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Inhalt: Hacke und Striegel liegen im Trend: Fachgespräch „Mechanische Unkrautbekämpfung“ am JKI

Die mechanische Unkrautbekämpfung erlebt derzeit eine Renaissance. Resistente Unkräuter nehmen zu; gleichzeitig verringert sich die Zahl verfügbarer wirksamer Pflanzenschutzmittel. Technische Neuerungen zur automatischen Steuerung der Geräte in Reihenkulturen, größere Arbeitsbreiten und die zunehmende Möglichkeiten zum Hacken in der Reihe, lassen mechanische Verfahren unter bestimmten Rahmenbedingungen eine Alternative zum chemischen Pflanzenschutz darstellen.
Nicht nur biologisch wirtschaftende Betriebe sind an diesen Verfahren interessiert.

Daher stellt sich die Frage, was ein gutes Gerät auszeichnet. Bisher gibt es weder eine vergleichende Prüfung von Geräten unter reproduzierbaren Bedingungen noch existieren Normen, die einen Prüfablauf und Bewertung vorgeben. An Universitäten, der Beratung und in Unternehmen angesiedelte Forschungsprojekte und Versuche erarbeiteten zwar verschiedene Aspekte zur Hacktechnik; trotzdem sind noch viele Fragen offen.

Zusammen richteten die JKI-Institute für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz und Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland am 24.10.2017 in Braunschweig das Fachgespräch „Mechanische Unkrautbekämpfung“ aus. Ziel war, die Möglichkeiten zur Prüfung und Bewertung von Geräten zur mechanischen Unkrautbekämpfung gemeinsam mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Beratung auszuloten. Die Expertenrunde stellte Anforderungen und mögliche Bewertungskriterien zusammen. Für die praktische Durchführung von Versuchen bzw. Prüfungen wurden Ideen gesammelt.

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