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Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen

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Inhalt: Klimaanpassungsstrategien

Klimaanpassungsstrategien haben das Ziel, sowohl klimarelevante Emissionen als auch schädliche Auswirkungen der Klimaveränderungen auf die pflanzlichen Produktionssysteme zu vermindern und zudem positive Effekte, z. B. durch steigende CO2-Gehalte in der Luft und Verlängerung der Vegetationsperiode, zu nutzen.

Auf Basis seiner Forschungsergebnisse modelliert das JKI Szenarien und erstellt Prognosen, um daraus geeignete Klimaanpassungsstrategien im Anbau unserer Kulturpflanzen abzuleiten. Teil dieser neuen pflanzenbaulichen Strategien sind die Wahl geeigneter Kulturen, Sorten und Standorte und klimaangepasster Anbauverfahren.

Der Klimawandel hat einen erheblichen Einfluss auf die pflanzlichen Produktionsbedingungen. Extremwetterereignisse wie z. B. Trockenheit, Hitze, hohe Sonneneinstrahlung, Starkregen und Hagel zählen zu den abiotischen Stressfaktoren, die die stärksten Ertragsausfälle und Qualitätsminderungen bei Kulturpflanzen verursachen.

Als Folge der sich ändernden klimatischen Bedingungen ist zudem ein verändertes Auftreten von Schaderregern zu erwarten. Daher muss der Kulturpflanzenanbau angepasst werden, um auch künftig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und gleichzeitig Ressourcen wie Boden und Wasser zu schonen.

Die Fachinstitute entwickeln integrierte Strategien, um die Widerstandsfähigkeit unserer Kulturpflanzen gegen biotischen und abiotischen Stress zu stärken. Regionale Unterschiede dabei von zentraler Bedeutung.