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Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz

Aktuelles

Heubach-Testlabor in neuen Räumlichkeiten

(25.10.2017) Das Labor zur Durchführung des Heubachtest am Julius Kühn-Institut ist ab sofort am JKI-Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz angesiedelt. Dr. Udo Heimbach etablierte den Heubachtest im Jahr 2008 am JKI-Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland, um Beizstäube an Saatgut quantifizieren zu können. Grund waren verdriftete Beizstäube während der Maisaussaat, die 2008 regional zu massiven Bienenverlusten führten. Bei dem in Folge entwickelten „Prüfung von Saatgutbehandlungseinrichtungen mit Qualitätssicherungssysteme zur Staubminderung“ spielen Heubachtest und Heubachwerte seither eine entscheidende Rolle bei der Freigabe von Beizrezepturen. 

Um den Beizstaubanteil einer Saatgutpartie zu bestimmen, wird Saatgut beim Test über eine definierte Zeit mechanisch beansprucht. Mittels eines kontinuierlicher Luftstroms werden die so verdrifteten Stäube in einem Filterkörper gesammelt, gemessen und auf die eingesetzte Saatgutmenge bezogen. Gearbeitet wird im Labor nach der „JKI-Heubach –Methode“.

Das Institut für Anwendungstechnik beschäftigt sich mit der Abdrift von Staub im Rahmen der „Prüfung abdriftmindernder Sägeräte“ sowie in folgenden Forschungsprojekten:

Das Heubachlabor soll bei Forschungsprojekten sowie im Rahmen der laufenden Arbeiten des JKI genutzt werden.

Ansprechpartner
Carolin Weimar-Bosse, Christoph Kämpfer

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