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Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik

JKI richtet indisch-deutschen Workshop zu Bakteriengemeinschaften an Pflanzen und im Boden aus

Das Indo-German Science and Technology Center (IGSTC) finanziert einen bilateralen Workshop zum Thema „Agricultural Management Practice Effects on Soil- and Plant-associated Bacterial Communities and their Resistome”. Der Workshop wird federführend von Prof. Dr. Kornelia Smalla vom Julius Kühn-Institut (JKI) organisiert, zusammen mit ihrer Kollegin vom Indian Agricultural Research Institute (ICAR), Dr. Annapurna Kannepalli.

Das Indo-German Science and Technology Center (IGSTC) finanziert einen bilateralen Workshop zum Thema „Agricultural Management Practice Effects on Soil- and Plant-associated Bacterial Communities and their Resistome”. Der Workshop wird federführend von Prof. Dr. Kornelia Smalla vom Julius Kühn-Institut (JKI) organisiert, zusammen mit ihrer Kollegin vom Indian Agricultural Research Institute (ICAR), Dr. Annapurna Kannepalli.

Zum Workshop treffen sich zehn indische und zwanzig deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom 20. bis zum 22. Juni 2022 am Leibniz Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) in Potsdam. Gastgeberin seitens des ATB ist Prof. Dr. Gabriele Berg, die hier die Abteilung Mikrobiom Biotechnologie leitet. Die Beiträge der 30 Teilnehmenden beschäftigen sich mit dem Vorkommen und der Diversität von Bakterien, die mit Pflanzen oder dem Boden assoziiert sind sowie mit dem horizontalen Transfer von Antibiotikaresistenzgenen in den Bakteriengemeinschaften.

Im Fokus des Workshops steht die Frage, wie die landwirtschaftliche Praxis die Boden- und Pflanzen-Mikrobiome und deren Resistome (darunter versteht man die Gesamtheit der natürlich vorkommenden Resistenzen) beeinflussen.

Da die Problematik der bakteriellen Antibiotikaresistenz nur mit einem so genannten One-Health-Ansatz verstanden werden kann, beschäftigen sich die Beiträge unter anderem auch mit dem Vorkommen von Antibiotikaresistenzgenen in Bakterien aus anderen Umwelthabitaten, wie z. B. Fäkalien, Dung, Kompost, Klärschlamm, Krankenhausabwasser oder Oberflächenwasser.
Ein weiterer Schwerpunkt des Workshops ist das Vorkommen von potenziell humanpathogenen Bakterien an pflanzlichen Frischeprodukten und der Aufklärung der Rolle verschiedener abiotischer und biotischer Faktoren, die deren Überleben und Verbreitung im Boden oder an Frischeprodukten beeinflussen können.

Link zur Website IGSTC.

Für weitere Infos zum Workshop-Programm siehe PDF-Dokument.

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