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Institut für die Sicherheit biotechnologischer Verfahren bei Pflanzen

Aktuelles

Hochrangiger Besuch zum FreiTag der offenen Tür am JKI-Hauptsitz

Vertreter des BMEL, Bundessortenamtes, BVL und des Bauernverbandes Sachsen-Anhalts nahmen am FreiTag der offenen Tür in Quedlinburg teil.

Unter den 306 Besucherinnen und Besuchern, die am vergangenen Freitag (20.05.22) das Julius Kühn-Institut in Quedlinburg besuchten, befand sich auch eine Handvoll VIP-Gäste.

So begrüßte JKI-Präsident Ordon aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium den Leiter der Abteilung 5 für Wald, Nachhaltigkeit, Bioökonomie Bernt Farcke. Auch der Leiter der BMEL-Unterabteilung Haushalt, Forschung, Steuerung, Albert Wulff, reiste zum ersten Tag der offenen Tür seit Ausbruch der Pandemie ans JKI. Mit den Präsidenten des Bundessortenamtes sowie des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Elmar Pfülb und Friedel Cramer, verschafften sich die Leiter zweier Schwesterbehörden einen Überblick über die Forschung am JKI-Hauptsitz. Mit beiden Behörden arbeitet das JKI im Rahmen seiner hoheitlichen Aufgaben eng zusammen. Olaf Feuerborn, der Präsident des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt, kennt das JKI schon lange, nutzte aber dennoch die Gelegenheit, um sich an den zwölf Ständen auf dem Gelände und im Gewächshaus über die Vorlaufforschung zur Züchtung neuer Kulturpflanzensorten zu informieren.

Der Präsident steuerte mit den hochrangigen Besuchern drei Stationen an, denen die Leiter der Fachinstitute stellvertretend ausgewählte Projekte vorstellten, u.a. die Arbeiten zum russischen Löwenzahn, der als alternative Kautschukquelle erprobt wird., Auch weitere Ideen, wie Pflanzen als Produktionsplattformen genutzt werden können, wurden den Gästen präsentiert, Stichwort: „Molecular Farming“. Ein weiterer Fokus des Rundgangs lag auf der Forschung zur Trockenstresstoleranz an Getreide, wobei den Gästen auch die Funktionen des Hyperspektralmessplatzes und der automatisierten Phänotypisierungsanlage erläutert wurden. In passender Kulisse im Kräutergarten wurden schließlich Projekte der fachinstitutsübergreifenden Nachwuchsforschergruppe zur Verbesserung ausgewählter Arznei- und Gewürzpflanzen vorgestellt.

Der Präsident des Bundessortenamtes machte noch einen Abstecher ins Gewächshaus und besichtigte die JKI-Sammlung pflanzengenetischer Ressourcen von Pelargonie in der Deutschen Genbank Zierpflanzen (DGZ). Das Bundessortenamt koordiniert die dezentral organisierte DGZ mit ihren unterschiedlichen Teilnetzwerken und sammlungshaltenden Partnern. Aufgrund seiner Sammlung von Wildarten koordiniert das JKI seit 2019 das Teilnetzwerk (TNW) Pelargonium der Genbank für vegetativ vermehrte Zierpflanzen in der DGZ und ist gleichzeitig sammlungshaltender Partner.

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