Der Boden hat eine Bodengüte zwischen 36 und 46 Bodenpunkten. Es handelt sich um lehmigen Sand, zum Teil Parabraunerde über einer mächtigen Tonschicht in zwei Meter Tiefe. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 8,8° C, die durchschnittliche Niederschlagsmenge knapp 600 Millimeter. Die Höhe über Normalnull beträgt 45 Meter. Das Gelände ist eben mit leichter Neigung nach Südost. Die Gesamtversuchsfläche ist in 31 Schläge unterschiedlicher Größe eingeteilt. Alle Schläge sind an zum Teil befestigten Feldwegen gelegen, die insgesamt eine Fläche von 0,86 Hektar einnehmen. An jedem Schlag befinden sich Unterflurhydranten der Eigenwasser-Ringleitung.
Die Belastung mit Schadstoffen aus der Luft ist in Ballungsgebieten wie Berlin zwei- bis dreimal so hoch wie in ländlichen Gebieten, eine Problem für viele Kleingärten in Großstädten. Bereits vor 40 Jahren wurden Nähr- und Schadelemente zu Versuchszwecken aufgebracht und laufend in engem Raster dokumentiert.
Die teilweise hohe Belastung der Versuchsflächen erlaubt hier auch Untersuchungen zum Transfer von Schwermetallen vom Boden in die Nutzpflanzen bzw. ins Grundwasser unter „worst-case“-Bedingungen. Arbeiten zur Minimierung der Schadstoffe in Lebens- und Futtermitteln dienen dem vorbeugenden Verbraucherschutz.
Auf dem Versuchsfeld werden Versuche nach Guter Fachlicher Praxis durchgeführt. Derzeitige wissenschaftliche Themenkomplexe (meist in Verbindung mit § 57 PflSchG):
Adresse
Julius Kühn-Institut (JKI)
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Königin-Luise-Straße 19
14195 Berlin
Ansprechpartner
Wissenschaftlicher Leiter
Schwarz, Dr. sc. agr. Jürgen
Tel: 03946 47 5320
juergen.schwarz@ julius-kuehn. de
Technischer Leiter
Buchhorn, Dipl.-Ing. Roland
Tel: 030 8304-2028
roland.buchhorn@ julius-kuehn. de