Inhalt: Institut für die Sicherheit biotechnologischer Verfahren bei Pflanzen
Kontakt
Julius Kühn-Institut (JKI)
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Institut für die Sicherheit biotechnolgischer Verfahren
Erwin-Baur-Str. 27
06484 Quedlinburg
Institutsleitung: Dr. Ralf Wilhelm
Sekretariat
Tobias Wittig
Tel: 03946 47-3301
Fax: 03946 47-3302
sb@ julius-kuehn. de
Die Entwicklung neuer biotechnologische Züchtungsverfahren schreitet stetig fort und ist Gegenstand gesellschaftlicher, politischer und rechtlicher Diskussionen. Anbau und Verkauf von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) sind in der EU und in Deutschland streng reguliert. Ob GVO – gegenwärtig insbesondere Pflanzen – für Versuchszwecke freigesetzt oder für den Anbau und/oder die Verwendung als Lebens- und Futtermittel zugelassen werden können, knüpft sich nach europäischem Recht an eine detaillierte Prüfung der potenziellen Risiken für Mensch und Umwelt. Auch bei neuen technischen Entwicklungen stellt sich die Frage nach allgemeinen Risiken und der rechtlichen Behandlung.
Die besondere Stärke des Instituts für die Sicherheit biotechnologischer Verfahren bei Pflanzen besteht darin, dass unsere Arbeit die gesetzlich begründeten Aufgaben und die Politikberatung mit eigener Forschung verknüpft. Die Forschungsthemen des Instituts leiten sich vorwiegend aus dem Gentechnikrecht und Erfordernissen aktueller biotechnologischer Entwicklungen ab.
So wirkt das Institut am Genehmigungsverfahren für die Freisetzung und das Inverkehrbringen gentechnisch veränderter Pflanzen (GVP) in Europa mit und engagiert sich in nationalen und internationalen Gremien zur Sicherheitsbewertung von GVP.
Das Institut erfasst, erforscht und bewertet die Entwicklungen der Pflanzenbiotechnologie, um mögliche Auswirkungen auf die Umwelt mit Blick auf die landwirtschaftliche Praxis abschätzen zu können. Im Mittelpunkt der Arbeiten des Instituts stehen die Risikobewertung, das Risikomanagement und die Folgenabschätzung biotechnologischer Verfahren bei Pflanzen. Strategische Forschungsziele sind u. a. das frühzeitige Erkennen von technologischen Entwicklungen und Verstehen der grundlegenden Prozesse, effiziente und transparente Verfahren zu Risikobewertung und Folgenabschätzung und die Entwicklung geeigneter Managementkonzepte.
Das Institut unterhält dazu intensive nationale und internationale Forschungskooperationen.
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Blickpunkt

„Crop Model Workshop“
Vom 2. bis 4. Juli luden das Institut für die Sicherheit biotechnologischer Verfahren bei Pflanzen und das JKI-Institut für Strategien und Folgenabschätzung zu einem internationalen Expertenworkshop am Standort in Berlin-Dahlem ein.Der Workshop wurde vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) gefördert und widmete sich…

Neue Ansätze im ökologischen Pflanzenschutz: Phagen-Derivate gegen Feuerbrand und mikrobielles Priming bei Salat
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BMEL-Staatsekretärin Bender besucht JKI-Hauptsitz Quedlinburg
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