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Inhalt: Crop Trust besucht JKI in Quedlinburg

(Quedlinburg) Alles drehte sich um genetische Ressourcen beim Besuch einer kleinen Delegation von Mitarbeitenden des Crop Trust am JKI-Standort Quedlinburg. Ziel des Treffens am 22. September 2021 war es, mögliche Überschneidungspunkte und gemeinsame Arbeitsfelder auszuloten.

Den Vertreterinnen und Vertretern des 2004 gegründeten Crop Trust mit Sitz in Bonn wurden Projekte zur Introgressionszüchtung von Kulturspargel mit Wildformen (ZG), zur Nutzung von Genbankmaterial in der Winterweizenzüchtung (GenDiv, SB), aber auch zur Erhaltung von Wild,- und Kulturpflanzen in-situ bzw. on-farm vorgestellt (GeSell/Netzwerk Evolutionsramsch Wintergerste, ZL). Obwohl der Crop Trust sich auf Nahrungspflanzen konzentriert, stießen die Anstrengungen des Taxagum-Projekts (SB), Naturkautschuk aus russischem Löwenzahn zu gewinnen, auf besonders großes Interesse. Mitarbeiter des Instituts RS wiederum informierten die Besucherinnen und Besucher über die Anpassung von Kulturpflanzen an klimatische sowie biotische und abiotische Stressoren.

Der in Bonn ansässige und weltweit agierende Crop Trust hat es sich zur Aufgabe gemacht, den künftigen aber auch bereits aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft, wie z.B. dem Klimawandel, wachsender Weltbevölkerung oder dem zunehmenden landwirtschaftlichen Flächenbedarf, mit einer möglichst breiten Variabilität an genetischen Eigenschaften in Kulturpflanzen zu begegnen. Zu diesem Zweck finanziert der Crop Trust Genbanken in sich entwickelnden Ländern und fördert Projekte, um Lücken im globalen System zur Erhaltung der Pflanzenvielfalt zu schließen.

Am Vortag hatte die Gruppe das IPK Gatersleben besucht, um dort eine der weltweit größten ex-situ Genbanken zu besichtigen.

Weitere Informationen zum Crop Trust hier: https://www.croptrust.org/.

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