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Inhalt: JKI richtet in Manaus Deutsch-Brasilianischen-Workshop zu Medizinalpflanzen aus

Nach einem ersten vielversprechenden deutsch-brasilianischen Workshop zu Medizinalpflanzen, den das JKI und die Universität der Amazonas-Region UEA (http://www1.uea.edu.br/?lang=en) am 21. Mai in Manaus ausgerichtet haben, wird nun auch eine engere Zusammenarbeit zwischen der Universität Amazoniens und dem JKI angestrebt.

In dieser Region, einem Hot-Spot der Artenvielfalt, wachsen viele wichtige Heilpflanzen noch wild und werden durch agrarische Kleinstbetriebe gesammelt bzw. verarbeitet und vertrieben. Für die Bioökonomie in der Region spielen diese Betriebe eine wichtige Rolle und werden seitens der Regierung aber auch von gemeinnützigen Organisationen unterstützt. Deshalb besuchten unter anderem hochrangige Vertreter der Regionalregierung Amazoniens, der Oswaldo Cruz Foundation (https://portal.fiocruz.br/en/foundation), der Bioökonomie-Allianz des Amazonas ABio und der Stiftung für Nachhaltigkeit in der Amazonasregion (http://fas-amazonas.org/?lang=en) die Veranstaltung.

Ziel des Workshops war es, vorhandene Expertisen zu identifizieren und durch deren Bündelung die nachhaltige Nutzung von Medizinalpflanzen aus der Amazonasregion künftig zu unterstützen. Die Amazonas Sustainable Foundation, eine bedeutende regionale Stiftung, hat auf ihrer Webseite einen Kurzbericht über den Besuch der Deutschen Delegation eingestellt http://fas-amazonas.org/2019/05/comitiva-de-alemaes-visita-modelo-sustentavel-de-geracao-de-renda-em-comunidade-no-rio-negro/?lang=en.

60 Vertreterinnen der genannten und weiterer Einrichtungen, darunter auch die JKI-Wissenschaftler Dr. Frank Marthe (ZG) und Dr. David Riewe (ÖPV), tauschten sich zu drängenden Fragen aus, und in einer abschließenden Diskussion wurden gemeinsame Schwerpunkte herausgearbeitet. Diese Workshop-Ergebnisse stellte Dr. Marthe am 24. Mai in Rio de Janeiro auf der Bioökonomie-Messe „GreenRio“ einem breiten, vorrangig politischen Publikum vor. Zusätzlich wurde auf der GreenRio-Messe, an der das JKI bereits 2017 teilgenommen hatte, auch eine „Gemeinsame Absichtserklärung“ vom JKI und seinem Counterpart auf brasilianischer Seite, der Agrarforschungsgemeinschaft EMBRAPA (Empresa Brasileira de Pesquisa Agropecuária) unterzeichnet.

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