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Inhalt: Marokko tritt Wheat Initiative bei

Als erstes afrikanisches Land ist Marokko nun Mitglied der internationalen Weizen-Initiative.

Als erstes afrikanisches Land ist Marokko nun Mitglied der internationalen Weizen-Initiative.

Hier folgt deutsche Übersetzung der Original-Presseinformation (https://www.wheatinitiative.org/press-releases/wheatmorocco) der Wheat Initiative, die am JKI in Berlin-Dahlem ihren Hauptsitz hat:

Die Wheat Initiative ist erfreut, das Nationale Institut für Agrarforschung (INRA) Marokko als neuestes Mitglied willkommen zu heißen. Im Rahmen der Vorbereitungen reisten das Sekretariat der Wheat Initiative und Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats nach Rabat, Marokko. Marokko ist neben den anderen Mitgliedern aus aller Welt das erste afrikanische Land, das der Wheat Initiative beitritt.

Der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats, Peter Langridge, begrüßte Marokko in der Wheat Initiative: „Ihre Mitgliedschaft bringt zusätzlichen Mehrwert und erhöht unsere globale Reichweite. Marokkos Beitritt wird den Zugang zu Ergebnissen der Weizenforschung erweitern und ist bei der Festlegung globaler Forschungsprioritäten eine neue und wichtige Stimme.“

Der Direktor des INRA Marokko, Dr. Faouzi Bekkaoui sagte: „Wir freuen uns, Teil dieses globalen Weizenforschungsnetzwerks zu sein. Wir freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit bei Aktionen und Kooperationsprogrammen.“

INRA Marokko hat den Auftrag, Forschung für die landwirtschaftliche Entwicklung zu betreiben. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung des marokkanischen Agrarsektors und seiner Agrarsysteme, indem Methoden und Systeme verbessert werden, um die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft zu steigern. Das INRA ist eine öffentliche Einrichtung, deren Ursprünge auf das Jahr 1914 zurückgehen, als die ersten offiziellen Agrarforschungsdienste geschaffen wurden. Es besteht aus einem Netz von zehn regionalen Forschungszentren und Dutzenden von Versuchsgebieten, die über das gesamte Staatsgebiet verteilt sind und die verschiedenen Agrarsysteme Marokkos abdecken. Darüber hinaus arbeitet INRA Marokko daran, starke Partnerschaften mit nationalen und internationalen Organisationen sowie mit dem Privatsektor und Nichtregierungsorganisationen zu unterhalten. CGIAR, ICARDA und CIMMYT sind wichtige Mitglieder dieser starken Partnerschaften.

Dr. Ferrahi Moha, Koordinator des Wheat Megaproject bei INRA Marokko, gab folgende Erklärung ab: „Es besteht ein dringender Bedarf an enger Zusammenarbeit in der Hitze- und Dürreforschung, um der Herausforderung eines sich verändernden Klimas und der Nachfrage nach einer nachhaltigen Weizenproduktion weltweit und insbesondere in Marokko zu begegnen. Die Wheat Initiative könnte dies durch die Entwicklung neuer Kooperationsprogramme und koordinierter Aktionen bieten. Die Kombination neuer Sorten und agronomischer Praktiken wird es den Landwirten ermöglichen, die Weizenerträge in unterschiedlichen Produktionsumgebungen zu verbessern und zu stabilisieren."

Für weitere Informationen über die Wheat Initiative besuchen Sie bitte unsere Website www.wheatinitiative.org und melden Sie sich gern für den vierteljährlich erscheinenden Newsletter unter www.wheatinitiative.org/newsletter an.

Kontakt
wheat.initiative@  julius-kuehn.  de

Veröffentlicht am