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Institut für Bienenschutz

Aktuelles

Das JKI auf der Grünen Woche 2024

Vom 19. bis 28. Januar findet in Berlin wieder die weltweit größte Ernährungs- und Landwirtschaftsmesse, die Grüne Woche statt. Das JKI ist auf unterschiedliche Weise in der Halle des BMEL beteiligt. Hier zeigen wir was in Berlin los ist.

Auch 2024 startete das Jahr für die grüne Branche mit der Grünen Woche. Das Julius Kühn-Institut ist vom 19. bis 28. Januar mit den Forschungsthemen "Gesunder Boden" und "Schutz von Wild- und Honigbienen in Stadt und Land" in der Halle 23a des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) vertreten. Hier zeigen wir, was am Stand des JKI los ist.

19.01. Besuch der Südafrikanischen Delegation

Eine südafrikanische Agrar-Delegation aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen informierte sich anlässlich des GFFA und Grüner Woche sowie auf Empfehlung der deutschen Botschaft in Pretoria  am JKI-Messestand über aktuelle Forschungsthemen der Kulturpflanzenlandschaft.

Den Tag zuvor besuchten die zehn südafrikanischen Agrarexperten das JKI-Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz. Sie erhielten einen Kurzvortrag zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit mit unter anderem Agroforstsystemen, hörten von Ansätzen, die Mykotoxinbelastung von Mais im Feld zu reduzieren und bekamen Einblicke in die Forschung zur insektendichte Lagerung von Erntegut.

Am GW-Messestand des JKIs drehte sich alles um die Themen „Gesunder Boden“ und „Wildbienenschutz“.

Gesunder Boden

Für das Thema "Boden" haben wir das Wissen von drei JKI-Fachinstituten, Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik (EP), -für Ökologische Chemie und Pflanzenanalytik (ÖPV) sowie -für Pflanzenbau und Bodenkunde (PB) gebündelt. Institut EP und ÖPV geben Einblick in die Gemeinschaft der Bodenbewohner von Mikroorganismen bis hin zum Regenwurm.
Bei den Kolleginnen und Kollegen von PB geht es zum einen um pflanzenbauliche Maßnahmen, die die Bodengesundheit fördern, wie z.B. der Anbau von Leguminosen, tiefwurzelnden Pflanzen oder der Einsatz alternativer organischer Dünger. Zum anderen werden neue Anbausysteme vorgestellt, wie  Intercropping,  Streifenanbau oder Agroforstsysteme.

Schutz von Wild- und Honigbienen in Stadt und Land

Das JKI-Fachinstitut für Bienenschutz (BS) erhält Unterstützung von der Bienenarbeitsgruppe der Freien Universität Berlin um Prof. Einspanier und Berliner Hobbyimkerinnen. Die JKI-Kolleginnen und Kollegen stellen dem Grüne-Woche-Publikum die Vielfalt der Wildbienen, ihre unterschiedlichen Nahrungspflanzen und Lebensweise vor.
Das Modell eines Nisthügels zweier bodenbrütender Arten hilft insbesondere Unterschiede in der Lebensweise zu veranschaulichen.

Zudem werden Maßnahmen erläutert, mit denen sich Wildbienen fördern lassen. Je nach Art variieren die Maßnahmen z.T. stark, was bereits beim Bau der Nisthilfe bzw. vor Anlage des wildbienenfreundlichen Gartens oder der wildbienenfreundlichen städtischen Grünfläche bedacht werden sollte.

Wo und womit wir auch noch zu finden sind

Am Gemeinschaftsstand der vom Ministerium über die BLE geförderten Experimentierfelder in Halle 23a werden zwei weitere JKI-Projekte der Fernerkundung vorgestellt: NaLaMKI und AgrisensDEMMIN4.0.

In der  "Ökohalle/Grüner Leben" stellt das JKI ein Projekt zum biologischen Pflanzenschutz im Gartenbau vor, welches über das Bundesprogramm ökologischer Landbau (BÖL) gefördert wird. Ziel des Projektes GrabSystem ist die Entwicklung eines spezifischen Grabwespen-Nisthabitatsystems, um künftig mit diesen nützlichen Gegenspielern Blattläuse in Gemüse- und Zierpflanzenkulturen zu bekämpfen.

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