Am 03. Juni war es soweit: Prof. Dr. Henrik Hartmann hielt als neu berufener Professor der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie an der Georg-August-Universität Göttingen seine Antrittsvorlesung. Das Thema: „Waldschutz im Klimawandel – schützen wir den Wald vor sich selbst?“.
Sein Vortrag beleuchtete die derzeitige Waldschadenssituation, auch mit Blick auf die weiteren klimatischen Veränderungen. Gewollt provokant deutete er an, was er mit seinen Vorlesungen künftig erreichen möchte: Es geht ihm darum neue Perspektiven für den Waldschutz aufzuzeigen.
Hartmann ist seit Ende 2022 Leiter des Instituts für Waldschutz am Julius-Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen in Quedlinburg. Seine Professur für Waldschutz an der Universität Göttingen ist eine gemeinsame Professur mit dem JKI. Er beschäftigt sich in seiner Forschung vor allem mit den physiologischen Herausforderungen von Bäumen und Wäldern im Zeitalter des Klimawandels.