Diese Woche ist das aktuelle Themenheft des Journals für Kulturpflanzen (77/02, 2025) erschienen. Es vereint Beiträge aus Forschung und Praxis, die zentrale Fragen des zukünftigen Waldschutzes beleuchten – von der Biologie neuer Schadorganismen über innovative Monitoringansätze bis hin zu Perspektiven für adaptive Schutzstrategien. Damit liefert es Lösungsansätze für die Weiterentwicklung eines ökologisch tragfähigen und gesellschaftlich akzeptierten Waldschutzes in Zeiten des globalen Wandels.
Denn der Klimawandel verändert das Verhalten von Schädlingen und Krankheiten – langfristig sind fortschrittliche Waldschutzstrategien erforderlich, um unsere Wälder für die kommenden Jahrzehnte zu stärken. Die vorgestellten Ansätze umfassen den Übergang vom reaktiven und kurativen Waldschutz hin zu einem adaptiven Waldmanagement, die Stärkung der Resistenz und Resilienz von Wäldern im Kontext des Klimawandels sowie die Verbesserung des Monitorings und der Prognose von Krankheitsdynamiken.
Entdecken Sie 16 Fachbeiträge von renommierten Instituten wie Georg-August-Universität Göttingen, Max Planck Institute for Biogeochemistry, Department of Environmental Systems Science (D-USYS), ETH Zürich und vielen weiteren!
Waldschutz ist Zukunftsschutz.
Um die zukünftige Resilienz von Waldökosystemen besser einschätzen zu können, erforscht das JKI-Waldschutzinstitut in Quedlinburg, wie Bäume und Forstschädlinge auf Klimaveränderungen reagieren.