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Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland

Inhalt: Dr. Sabine Andert übernimmt Leitung des JKI-Instituts für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland

Die Forscherin wechselte zum 1. Oktober von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ans Julius Kühn-Institut.

Das Fachinstitut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland ist mit 87 Mitarbeitenden, verteilt auf die Standorte Braunschweig und Kleinmachnow mit Außenstelle in Elsdorf, das zweitgrößte der 18 Fachinstitute unter dem Dach des Julius Kühn-Instituts (JKI). Zum 1. Oktober hat die neue Leiterin Dr. Sabine Andert ihre Arbeit aufgenommen. Andert wechselt von einem Lehrstuhl der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ans JKI, um hier die Nachfolge von Prof. Dr. Zwerger anzutreten (siehe dazu die JKI-Presseinfo vom 07.06.23: https://www.julius-kuehn.de/pressemitteilungen/pressemeldung/n/vergessen-sie-die-praxis-nicht-jki-vizepraesident-peter-zwerger-verabschiedet ).

In Kürze wird sie ihre Habilitationsschrift einreichen. Auf der 63. Deutschen Pflanzenschutztagung in Göttingen wurde sie jüngst für ihre Forschungsleistungen mit dem Julius Kühn-Preis ausgezeichnet. Mit diesem Preis ehrt die Deutsche Phytomedizinische Gesellschaft (DPG) die Leistung Forschender unter 40 Jahren (siehe die JKI-Presseinfo Nr. 11 vom 28.09.23).

Ihre bisherigen Forschungsarbeiten zum Pflanzenschutz in der betrieblichen Ackerbau-Praxis, etwa beim Unkrautmanagement, untermauerte die Phytopathologin mit umfangreicher experimenteller Forschung. Diese Verbindung phytomedizinischer Forschung mit dem praktischen Pflanzenschutz qualifiziere laut JKI-Präsident Prof. Frank Ordon Dr. Andert auch für die Leitung des JKI-Fachinstituts, an dem in vier Arbeitsbereichen (Herbologie, Mykologie, Entomologie und Nematologie) praxisrelevante Forschung betrieben wird. Ein weiterer Schwerpunkt des Instituts sind die gesetzlichen Aufgaben im Rahmen der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln. Auch in der Politikberatung ist das Institut stark nachgefragt.

 

Eckdaten zum wissenschaftlichen Werdegang von Dr. Sabine Andert:

  • 2007-2012: Studium der Agrarwissenschaften an der Universität Kiel
  • Masterarbeit zur „Systematischen Ausbreitung von Fusariosen und deren Mykotoxinen in Mais (Zea mays)“.
  • 2012-2016 Doktorandin an der Universität Rostock bei Prof. Dr. Bärbel Gerowitt
  • Promotion zum Thema „Analysen zur Pflanzenschutzmittel-Intensität und deren Bestimmungsfaktoren im Ackerbau Norddeutschlands“.
  • Kurzzeitige Tätigkeit in der Wirtschaft als Produktmanagerin für Fungizide und Insektizide
  • 2016-2023 Postdoc mit Habilitation an der Universität Rostock, inklusive Lehrtätigkeit im Bachelorstudiengang Agrarwissenschaften und Masterstudiengang Pflanzenproduktion und Umwelt.

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