2020 wurde von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Pflanzengesundheit erklärt. Seitdem wird jedes Jahr am 12. Mai der Tag der Pflanzengesundheit begangen. Die Pflanzengesundheit umfasst präventive Maßnahmen zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten und -schädlingen, um deren Ausbreitung in neue Gebiete zu verhindern. In Deutschland hat das Julius Kühn-Institut die Aufgabe, Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse vor eingeschleppten Schadorganismen zu schützen und sie gesund zu erhalten.
Die JKI-Pressestelle bemüht sich zusammen mit dem Fachinstitut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit (AG) in Braunschweig darum, das Thema rund um den 12. Mai möglichst breit zu streuen.
Die Deutsche Presseagentur hat am 11. Mai einen Bericht dazu veröffentlicht, der online von rund 150 Medien aufgegriffen wurde. Hier ein Beispiel: Forscher warnen vor eingeschleppten Schädlingen (Süddeutsche Zeitung).
Der MDR hat die nüchterne Meldung angereichert und erweitert: Mikroorganismen: Gefährliche (unsichtbare) Urlaubs-Souvenirs.
Seit dem 8. Mai veröffentlichen wir zudem auf dem JKI-Twitterkanal jeden Tag ein Schädlingsporträt mit Angaben zu Quarantäneschadorganismen und invasiven Arten:
- Citrus Bark Cracking Viroid
- Ralstonia pseudosolanacearum
- Japanischer Staudenknöterich
- Tomato Brown Rugose Fruit Virus
- Japankäfer
Pünktlich am 12. Mai ist auch die neue Folge des Podcasts „Forsch! – Wissenschaft im Gespräch“ der Braunschweiger Zeitung und der ForschungRegion Braunschweig e.V. erschienen. Darin spricht Dr. Gritta Schrader (AG) unter anderem über das Erstellen von Risikoanalysen für Quarantäneschädlinge.