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Inhalt: Gemeinsam für eine nachhaltige Landwirtschaft: JKI festigt Zusammenarbeit mit Uruguay und Argentinien

Im Rahmen der Delegationsreise um BMEL-Staatssekretärin Claudia Müller Ende April festigt das Julius Kühn-Institut Forschungskooperationen zu den Themen Bodengesundheit und Faserhanf.

Vom 22. bis 26. April 2024 bereiste Staatsekretärin Claudia Müller gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des BMEL sowie  dem Präsidenten des JKI, Prof. Dr. Frank Ordon,Forschungskoordinator Dr. Florian Bittner und den Wissenschaftlerinnen Dr. Doreen Babin und Anne-Marie Stache Argentinien und Uruguay. Anliegen des Julius-Kühn-Instituts war es, bereits begonnene und geplante Aktivitäten in Kooperations- und Absichtserklärungen mit den Forschungseinrichtungen beider Länder zu festigen.

Uruguay

Am 23. April empfing der uruguayische Landwirtschaftsminister Fernando Mattos die Delegation im Landwirtschaftsministerium (MGAP - Ministerio de Ganadería, Agricultura y Pesca) in Montevideo. Dort unterzeichneten das MGAP, vertreten durch Unterstaatssekretär Juan Ignacio Buffa, und JKI eine Absichtserklärung zum Forschungsthema Faserhanf.

Im Hauptquartier der landwirtschaftlichen Forschungseinrichtung INIA (Instituto Nacional de Investigación Agropecuaria) fand anschließend die Kickoff-Zeremonie für den uruguayisch-deutschen und vom BMEL geförderten Fachdialog Landwirtschaft (DAUA, Diálogo Agropecuario Uruguayo-Alemán) statt. „Der deutsch-uruguayische Fachdialog ist für beide Länder ein wichtiges Werkzeug, um über gemeinsame Forschungsarbeiten innovative landwirtschaftliche Praktiken von gegenseitigem Nutzen zu erarbeiten“, bekräftigt JKI-Präsident Frank Ordon. Das JKI ist im DAUA über die Bodenmikrobiom-Forscherin Dr. Doreen Babin mit dem Kooperationsprojekt „Micro2Health - Das Bodenmikrobiom für gesunde Böden und gesunde Pflanzen nutzbar machen“ eingebunden. Aufgabe des DAUA ist es unter anderem, Ergebnisse aus Micro2Health innerhalb Uruguays und in weitere Staaten der Region – Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Paraguay und Chile - zu verbreiten. Zudem soll er weitere Themen und Forschungsfragen im Länder-Dialog aufgreifen und erarbeiten.

Am 24. April erneuerten INIA-Präsident José Bonica und Prof. Ordon die Kooperationserklärung zwischen INIA und JKI aus dem Jahr 2013 in Las Brujas/Canelones. Zudem unterzeichneten die Präsidenten der Forschungseinrichtungen die Kooperationsvereinbarung zum Micro2Health-Projekt. Das BMEL finanziert diese Zusammenarbeit im Rahmen des Bilateralen Kooperationsprogramms mit Uruguay.

Zur LinkedIn-Seite des Fachdialogs Landwirtschaft (DAUA) hier.

Argentinien

Am 25. April vereinbarten der Präsident der landwirtschaftlichen Forschungseinrichtung INTA (Instituto Nacional de Tecnología Agropecuaria) Juan Cruz Molina und Prof. Frank Ordon, noch enger zu den Themen Bodengesundheit und biologischer Pflanzenschutz zusammenzuarbeiten. „Wir freuen uns sehr die neuen Kollegen und Kolleginnen des argentinischen INTA nun persönlich zu kennen“, so JKI-Präsident Ordon, „unsere Forschungseinrichtungen verbindet bereits eine Kooperationsvereinbarung - gemeinsam wollen wir diese jetzt mit konkreten Themen, mit Leben füllen“. Beide Institutionen beteiligen sich am „Deutsch-Argentinischen Fachdialog zu Innovationen für eine klima- und umweltfreundliche Agrarwirtschaft“.

Informationen zum Deutsch-Argentinischen Fachdialog hier.

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