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Inhalt: JKI auf den 2. Öko-Feldtagen bei Kassel

Drei Forschungsprojekte, die das JKI koordiniert, werden am 3. und  4. Juli 2019 auf den zweiten bundesweiten Öko-Feldtagen auf der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen, dem Lehr- und Versuchsgut der Universität Kassel, in Grebensteinpräsentiert. Im Zelt (StandNr. B1) stellen die Kleinmachnower Kollegen, die Online-Bestimmungshilfe „Pflanzendoktor“ vor und ebenfalls auf B1 wird das AgriMet-Projekt zur biologischen Drahtwurmbekämpfung thematisiert. An der Demoversuchsparzelle V12 geben die Züchtungsforscher von ZL Auskunft zu ihrem Gerstenramschen-Projekt. Das Liniengemisch wird über mehrere Jahre auf diversen Standorten angebaut und dabei die spezifische Anpassung an Boden und Mikroklima untersucht.

Zum Lageplan geht es hier https://www.oeko-feldtage.de/ausstellungsflaechen/

Details zu den JKI-Projekten
Ziel des AgriMet-Projekts zur Biologischen Drahtwurmbekämpfung mit Pilzen der Gattung Metarhiziumist die Entwicklung eines biologischen Pflanzenschutzmittels. Angedacht sind ein Bodengranulat und eine Flüssigformulierung von Pilzgemischen. Beteiligt sind hier drei JKI-Fachinstitute, das Institut für Biologischen Pflanzenschutz (Darmstadt), das Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland und die Anwendungstechnik (Braunschweig). Externe Partner sind die LEHNER Agrar GmbH und die ABITEP GmbH.

Kürzlich wurde das Projekt auch in einem Radiobeitrag behandelt im Sendeformat „Die Durchblicker“ nachzuhören hier https://www.ndr.de/info/Die-Durchblicker-Auf-Kaeferjagd,audio526776.html

Der „Pflanzendoktor“ ist eine kostenlose und werbefreie Bestimmungshilfe für Krankheiten und Schädlinge auf dem Portal www.oekolandbau.de. Das Projekt wird vom JKI-Institut für Strategien und Folgenabschätzung betreut. Ein einfaches Filtersystem und aussagekräftige Bilder erleichtern die Identifizierung von Schaderregern im Ackerbau, Obst- und Weinbau sowie Vorratsschutz.

Ergänzt werden sollen die Module Hopfen, Gemüse und Beikräuter. Siehe dazu https://idw-online.de/de/news664337

Um Evolution im Gerstenfeld geht es bei dem Langzeitprojekt an dem das JKI-Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen in Quedlinburg beteiligt ist. Untersucht wird die Erweiterung der genetischen Vielfalt bei Wintergerste. Die Idee hinter den Langzeitfeldversuchen mit Vielliniengemischen, so genannten Ramschen, ist es, neues Ausgangsmaterial für weitere Züchtungsarbeiten zu selektieren, etwa für die Züchtung moderner Sorten, die beispielsweise besser an den Klimawandel angepasst sind. Mehr dazu bei dieser JKI-Presseinfo

www.julius-kuehn.de/presse/pressemeldung/news/pi-nr-10-einfach-magisch-evolution-im-gerstenfeld-dank-magic/



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