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Inhalt: JKI als Gastgeber der ersten KIDA-Fachtagung zu Künstlicher Intelligenz und Dateninteroperabilität

88 Expertinnen und Experten des BMEL-Geschäftsbereich, aus BfR, BVL, DBFZ, FLI, JKI, MRI und Thünen-Institut, tagten am 27./28.09. am JKI-Hauptsitz in Quedlinburg.

Die KIDA-Fachtagung bietet den Forschungsinstituten (FLI, JKI, MRI, TI, DBFZ) und Behörden (BfR, BVL) des Landwirtschaftsministeriums ein Forum zum Gedankenaustausch und Vernetzung. Die Tagung geht auf das vom BMEL geförderte Vorhaben des KI- und Daten-Akzelerators zurück, von dem sich auch die Abkürzung KIDA ableitet. Sie soll zukünftig verstetigt werden.

Da der KI- und Daten-Akzelerator die Einrichtungen im Geschäftsbereich des BMEL beim Aufbau von KI- und Datenkompetenz unterstützt sowie der für KI-Anwendungen benötigten IT-Infrastruktur, war es naheliegend, auch eine erste Fachtagung zu organisieren, auf der die Beteiligten technisch-methodische Fragen bei der Nutzung großer Datenmengen und des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz fachübergreifend diskutieren können. Dabei ist es egal, ob es darum geht das Krankheitsgeschehen bei Pflanzen, Tieren oder Menschen zu erfassen, Genorte oder Risiken vorherzusagen oder ob die KI Texte oder Bilddaten analysieren soll.

Themenspektrum der sechs Sektionen war breit gefächert

So wurden in sechs Sektionen die Forschungsaktivitäten und Projekte vorgestellt, bei denen Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt oder die datenintensives Hochleistungsrechnen beinhalten. Neben klassischen Vorträgen und Postern, gab es am Abend auch kurzweilige Wettbewerbs- und Quizformate. Das Themenspektrum war breit gefächert und reichte von KI-basierter räumlicher Modellierung, über KI-gestützte Analyse wissenschaftlicher Publikation und Data-Mining bis hin zu Vorhersagen von Handelsketten.

Es wurden Anwendungsbeispiele aus der Forschung präsentiert, Erfahrungsberichte und „lessons-learned“ miteinander geteilt und vorhandenes Wissen über „best practices“ beleuchtet, siehe dazu hier das Programm: https://kida-tagung.julius-kuehn.de/tagungsprogramm.html

Die Tagung wurde von KIDA-Koordinatorin Nathalie Gottschalk vom Thünen-Institut und von Steffen Kecke, dem Leiter der JKI-Datenverarbeitung eröffnet und moderiert. Die Digitalisierungsbeauftragte des BMEL und Leiterin der Unterabteilung 82 Digitale Innovation des Ministeriums Prof. Dr. Engel Arkenau sprach ein Grußwort ebenso wie JKI-Präsident Ordon.

Was ist KIDA?

KIDA ist ein einrichtungsübergreifender Zusammenschluss von Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, von KI-Anwenderinnen und –Anwendern sowie IT-Expertinnen und- Experten. Sie eint das Ziel, komplexe Fragestellungen der Ernährung und Landwirtschaft unter Verwendung von KI-Methoden zu lösen. KIDA ist Teil der KI-Strategie der Bundesregierung und stärkt die Forschung im Agrifood-Bereich in Deutschland, siehe dazu https://www.kida-bmel.de/

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