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Inhalt: Kick-off Meeting der JKI-Nachwuchsforschergruppe Arzneipflanzen in Quedlinburg

Startschuss für die Nachwuchsforschergruppe Arzneipflanzen: Am 29. Juni trafen sich die Beteiligten des Projekts zum Kick-off-Meeting am JKI-Hauptsitz in Quedlinburg. Standortübergreifend und Institutsübergreifend soll an der Optimierung ökonomisch relevanter Merkmale bei den Arzneipflanzenarten Johanniskraut (Hypericum perforatum) und Anis (Pimpinella anisum) geforscht werden.

Dazu arbeiten mit dem Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst (GF, Braunschweig), dem Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (ÖPV, Berlin) und dem Institut für Züchtungsforschung an gartenbaulichen Kulturen (ZG, Quedlinburg) drei der 17 JKI-Fachinstitute zusammen. Ziel des Gesamtprojektes ist das Erzeugen eines pflanzlichen Materialpools mit verbesserten Eigenschaften. Zudem sollen wichtige Pathogene, besonders samenbürtige und Blattpathogene, erforscht werden. Ein weiterer Baustein des Projekts ist die Prüfung ausgewählter sekundärer Inhaltsstoffe der Pflanzen auf mögliche arzneiliche oder biozide Effekte und somit auf einen Nutzen für die Gesundheit von Mensch und Pflanze. Über die Doktorandenstellen soll außerdem der akademische Nachwuchs im Arzneipflanzenanbau gefördert werden.

Das Projekt ist auf fünf Jahre angelegt und wurde zunächst für drei Jahre bewilligt. Es wird gefördert von der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) (Förderkennzeichen 22002818).

Die Koordination des Projektes liegt bei Dr. Frank Marthe (ZG). Für die Leitung der Nachwuchsforschergruppe bestehend aus Ahmed El Menuawy (ZG), Anne-Marie Stache (ZG), Lana-Sophie Kreth (GF) und Sophie Bliedung (ÖPV) als vier von fünf Doktoranden konnte Dr. Urs Hähnel gewonnen werden. Betreut wird die Gruppe von Dr. Monika Götz und Dr. Stefan Wagner (GF, Projektleitung), Dr. Andrea Krähmer, Dr. Christoph Böttcher und Dr. David Riewe (ÖPV).

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