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Inhalt: Potenzial der Pflanzenschutztechnik im Fokus

Mehr als 60 Akteure der Pflanzenschutztechnik-Branche trafen sich in Braunschweig am Julius Kühn-Institut zur diesjährigen Sitzung des DPG-Arbeitskreises Pflanzenschutztechnik. Mit einem Rundgang durch das JKI-Fachinstitut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz startete die Veranstaltung, bei der es darum ging,  neue Entwicklungen in der Pflanzenschutztechnik zu diskutieren. Neben Vertretern von Herstellern und Landesdienststellen, sowie der Beratung und Wissenschaft, nahmen in diesem Jahr auch Kollegen der ÖAIP (Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Integrierten Pflanzenschutz) an der Jahrestagung des DPG-Arbeitskreises teil.

Am 7. und 8. März 2017 zeigten die Teilnehmer in ihren Beiträgen, wie mit Hilfe der Technik Ressourcen eingespart und Risiken durch Pflanzenschutzmittel minimiert werden können. Die Vortragenden präsentierten u.a. den Einsatz von Droplegs (pendelnd am Gestänge aufgehängte Düsenrohre), die Lückenschaltung im Obstbau, den Einsatz von UAV´s (unbemannte Luftfahrzeuge) im Steillagenweinbau, die Direkteinspeisung zur teilflächenspezifischen Bewirtschaftung sowie Neuigkeiten zur Beizstaubabdrift an Universal-Sägeräten.

Darüber hinaus tauschten die Teilnehmer Erfahrungen aus der Gerätekontrolle in Österreich und Deutschland aus.

Im Fazit kamen die Experten zu der Einschätzung, dass in den heute vorhandenen Techniken zur Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln bereits sehr viel Potenzial im Hinblick auf eine mögliche Risikominimierung und Ressourceneinsparung steckt. Dafür müssen  diese Innovationen „nur“ stärker Eingang in die Praxis finden. Hinzu kommt, dass die Hersteller bereits an Ansätzen für künftige Weiterentwicklungen arbeiten.

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