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Inhalt: Wheat Initiative stellt aktualisierte Forschungsagenda vor

Am 5. Juli stellte die Weizen-Initiative (Wheat Initiative) in Berlin ihre aktualisierte strategische Forschungsagenda vor.

Am 5. Juli präsentierte die Weizen-Initiative (Wheat Initiative) in Berlin ihre aktualisierte Strategische Forschungsagenda.

Hier geht es zur Presseinformation der Wheat Initiative

(Berlin) Nicht vor einem Weizenfeld, sondern im Tropen-Gewächshaus des Botanischen Gartens in Berlin-Dahlem hoben Dr. Burkhard Schmied (Abteilungsleiter der Abteilung 7, BMEL), Prof. Dr. Frank Ordon (Präsident des Julius Kühn-Instiuts), Prof. Dr. Peter Langridge (Leiter der Wheat Initiative und Prof. an der Universität Adelaide, Australien) und Dr. John Spink (Leiter des Institutionellem Koordinierungs-Komitees der Wheat Initiative) die Bedeutung der Weizenforschung für die nationale und globale Ernährungssicherung hervor.
In welche Richtung Politik und Wissenschaft gehen müssen, um die Ernährungssicherung durch Weizen in ausreichender Menge und in geeigneter Qualität in Zukunft gewährleisten zu können, wird in der Forschungsagenda durch wissenschaftlich fundierte Handlungsoptionen aufgezeigt. Die Agenda ist das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen führender Weizenforscherinnen und Weizenforscher sowie von Vertreterinnen und Vertretern der Regierungen und Pflanzenzüchtungsunternehmen. Sie weist nicht nur in die Zukunft, sondern beschreibt auch Erfolge, die seit der Präsentation der ersten Forschungsagenda der Weizen-Initiative im Jahr 2015 erreicht wurden.

Hier geht es zur Forschungsagenda der Weizen-Initiative.

Die weltweite Weizenproduktion steht vor zahlreichen Herausforderungen, insbesondere durch die Auswirkungen des Klimawandels, aber auch durch politische Konflikte. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert Beiträge aus der Weizen-Forschungsgemeinschaft, damit durch kontinuierliche Innovationen die Weizenproduktion auf einem Niveau gehalten werden und die globale Nachfrage gedeckt werden kann. Mit der Veröffentlichung der Strategischen Forschungsagenda betont die Wheat Initiative ihre Mission, die Ernährungssicherheit und den Nährwert von Weizen zu verbessern sowie die Sicherheit der Weizenproduktion zu erhöhen unter gleichzeitiger Berücksichtigung gesellschaftlicher Forderungen nach nachhaltigen und resilienten landwirtschaftlichen Produktionssystemen.

Über diese Themen wurde im Anschluss an die Vorstellung der Agenda mit den geladenen Gästen aus Politik, Wissenschaft und Industrie bei strahlendem Sonnenschein intensiv diskutiert. Der Empfang rundete die Veranstaltung ab und gibt Hoffnung, dass die Inhalte der strategischen Forschungsagenda sich in der zukünftigen globalen Agrarpolitik wiederfinden lassen.

Hintergrund: Wheat Initiative
Das Forschungsnetzwerk Wheat Initiative ist 2011 auf Initiative der G20-Landwirtschaftsminister gegründet worden. Durch die weltweite Vernetzung der Weizenforschung sowohl in Industrie- als auch in Schwellen- und Entwicklungsländern, leisten die Mitglieder einen Beitrag, den Anbau dieser wichtigen Getreideart zu sichern. Das Sekretariat der Wheat Initiative ist derzeit am Julius Kühn-Institut (JKI), dem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, in Berlin-Dahlem angesiedelt und wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) finanziert.

Mehr Informationen zu Weizen-Inititaive unter: https://www.wheatinitiative.org/.

Kontakt:
Wheat Initiative Programme Manager: Teresa Saavedra
E-Mail: wheat.initiative@julius-kuehn.de

Veröffentlicht am