(Kleinmachnow) Vom 16. bis 20. September ist #WocheDerKlimaanpassung. Passend zum Thema ist nun eine Umfrage unserer Stabstelle Klima veröffentlicht: Diese möchte von Landwirtinnen und Landwirten wissen, welche extreme Wetterereignissen die Betriebe als besonders herausfordernd für die Kultur Winterweizen empfinden. Es wird unter anderem darum gebeten, Extremwetterschäden und Anpassungspotentiale im eigenen Betrieb einzuschätzen.
Um die Landwirtschaft an den Klimawandel anzupassen, ist es wichtig zu verstehen, wie dieser den Pflanzenbau beeinflusst. Das hängt von vielen Faktoren des individuellen Betriebes ab: Standort, Produktionsrichtung, Betriebsstrukturen und die Anbauverfahren spielen eine Rolle. Aufbauend auf umfassenden deutschlandweiten Datensätzen zu Erträgen, Böden und Wetter können wir zwar generelle Witterungs-Ertrags-Beziehungen rückblickend beschreiben, den Einfluss von Extremwetterereignissen auf Erträge modellieren oder über MapViewer in Form von Karten darstellen. Um die tatsächliche Ertragswirkung in der landwirtschaftlichen Praxis besser zu verstehen sind die Erfahrung und das Wissen der Landwirtinnen und Landwirte jedoch ein wichtiger Baustein. Daher sind wir interessiert Ihre Erfahrung und Sichtweise kennenzulernen und freuen uns über Ihre Teilnahme!
Hier geht es zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/test432509/ (verfügbar ab 17.09.2024)
Hintergrund:
Die Woche der Klimaanpassung (WdKA) findet vom 16. bis zum 20. September 2024 zum dritten Mal statt. Die Aktion wurde vom Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ins Leben gerufen.
Hier geht es zur WdKA-Website: https://zentrum-klimaanpassung.de/wdka24
Die Stabstelle Klima des JKI hat anlässlich der Aktionswoche verschiedene Beiträge zu Forschungsaktivitäten am Julius Kühn-Institut auf unserem LinkedIn-Kanal initiiert.