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Zusammenarbeit liegt nahe: DLG-Pflanzenbauzentrum besucht JKI
Im Fokus des Austausches mit dem Internationalen Pflanzenbauzentrum der DLG e.V. in Bernburg-Strenzfeld stand, Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu aktualisieren.
(Quedlinburg) Knappe 50 km trennen das Internationale DLG-Pflanzenbauzentrum (IPZ) in Bernburg-Strenzfeld vom JKI-Hauptsitz in Quedlinburg – da liegt Zusammenarbeit im wahrsten Sinne des Wortes „nahe“. Der Besuch der dreiköpfigen Delegation um IPZ-Leiterin Siv Biada am 12. August diente daher vor allem dem Austausch mit JKI-Präsident Frank Ordon und den JKI-Kolleginnen und -Kollegen: Welche neuen Anknüpfungspunkte und gemeinsame Themen haben sich mit dem langjährigen Kooperationspartner in den vergangenen Jahren ergeben? Wo kann fachlicher Input der einen Einrichtung die andere Seite voranbringen?
Das IPZ meldete vorab insbesondere Interesse für innovative Anbaukonzepte, aber auch für resistente Sorten und klimaangepasste Kulturen, die am JKI erforscht werden, an. Neben Agroforstsystemen und Resistenzzüchtung ging es bei dem Treffen zudem um das IPZ-Projekt „ReNuWi“*, die Modell- und Demonstrationsbetriebe „Integrierter Pflanzenbau“ und die Arbeitsgruppe „Integrierter Pflanzenschutz“ des Nationalen Aktionsplans Pflanzenschutz (NAP). An den beiden letztgenannten Aktivitäten ist das JKI maßgeblich beteiligt. Im Zentrum der Diskussionen stand dabei immer die Leitfrage: Wie können das DLG-Pflanzenbauzentrum und JKI die Landwirtinnen und Landwirte dabei unterstützen neue Anbaukonzepte und Sorten in ihre Praxis zu integrieren?
Wir sind gespannt auf die weitere Zusammenarbeit!
Hintergrund DLG-Pflanzenbauzentrum und ReNuWi:
Das Internationale Pflanzenbauzentrum ist ein praxisnaher Versuchsbetrieb der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft e.V. in Sachsen-Anhalt.
Projekt ReNuWi: Reihenbezogener Ackerbau mit reduziertem chemischen Pflanzenschutz und Förderung von Nuetzlingen und Wildkräutern in der Fläche (ReNuWi).