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Entwicklung eines künstlichen Futters für die Larvenaufzucht der Rübenmotte Scrobipalpa ocellatella

Masterarbeit | Berlin

Aufgrund des globalen Handels und des Klimawandels wandern vermehrt invasive Schädlingsarten in Deutschland ein. In den letzten Jahren ist die Population der aus dem Mittelmeer stammenden Rübenmotte Scrobipalpa ocellatella (Boyd) (Lepidoptera, Gelechiidae) stark angestiegen. Vor allem die warme und trockene Witterung im Juli/August begünstigt den Befall an Kulturpflanzen. Dabei bevorzugt die Rübenmotte neben Futterrüben und Roter Bete vor allem die Zuckerrübe Beta vulgaris.

Die im Projekt RüMoRes angestrebte Entwicklung eines Testverfahrens zur Identifizierung toleranter bzw. resistenter Genotypen von B. vulgaris soll mittelfristig zur Entwicklung biochemischer und genetischer Resistenzmarker für die Züchtung resistenter Sorten beitragen.

Versuche zum Wirtsspektrum und Wirtsfindungsverhalten können nur mit einer großen und kontinuierlich verfügbaren Anzahl von Insekten durchgeführt werden. Daher wurde zunächst eine Zucht der Rübenmotte auf intakten Zuckerrübenpflanzen im Labor etabliert. Um unabhängig von Rübenpflanzen zu werden, soll nun ein künstliches Futter für die Larvenzucht entwickelt werden.

Anforderungen an die Kandidat:innen:

  • Masterstudiengang der Fachrichtung Biologie, Biotechnologie, Ernährungswissenschaften oder einem verwandten Gebiet
  • Erfahrungen im Umgang mit Insekten und Pflanzen
  • Von Vorteil: Erfahrung mit der Herstellung artifiziellen Futters

Wir bieten:

  • Ein konsistentes und abgegrenztes Thema für die Masterarbeit
  • Gute fachliche und enge Betreuung
  • Einbettung des Themas in innovative und aktuelle Forschungsthemen im Fachbereich Pflanzenanalytik am JKI in Berlin
  • Kontakt zu und Austausch mit Züchtungsunternehmen
  • Integration des Studenten / der Studentin in ein offenes, kooperatives und interdisziplinäres Forschungsteam
  • Beginn der Masterarbeit ab sofort möglich

 

Bewerbungen mit Lebenslauf und Motivationsschreiben sind an Frau Franziska Staab (franziska.staab@julius-kuehn.de) und Frau Dr. Nadine Austel (nadine.austel@julius-kuehn.de) per E-Mail einzureichen. Bei Fragen melden Sie sich gern telefonisch unter: 030 8304 2215 / 030 8304 2376

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