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Institut für Biologischen Pflanzenschutz

Suche nach der Cydia pomonella Granulovirus-Resistenz beim Apfelwickler Cydia pomonella

JKI-Forschende wollen im Rahmen eines DFG-Projektes die molekularen Resistenzmechanismen des Apfelwicklers identifizieren.

Raupen des Apfelwicklers, Cydia pomonella (Cp), bohren sich in unreife Äpfel und entwickeln sich im Inneren bis zum letzten Raupenstadium, was zu nicht marktfähigen Früchten und hohen wirtschaftlichen Verlusten führt. Im ökologischen und integrierten Obstbau werden verschiedene Cydia pomonella Granulovirus (CpGV)-Produkte erfolgreich eingesetzt, um den Befall zu reduzieren und Fruchtschäden zu vermeiden.

Vor einigen Jahren traten CpGV-resistente Cp-Populationen in Mitteleuropa und kürzlich auch in den USA auf. Zwar konnte durch die Entdeckung resistenzbrechender CpGV-Isolate die Resistenzproblematik weitgehend gelöst werden, doch ist über die molekularen Mechanismen der Resistenz bisher wenig bekannt. Im Rahmen eines von der DFG geförderten Projekts, sollen dem Abhilfe geschaffen und die molekularen Grundlagen der CpGV-Resistenz erforscht werden. Das Endergebnis soll die grundlegende Frage beantworten, wie der Apfelwickler die CpGV-Infektion in einem frühen Stadium blockiert. Die Aufklärung des Mechanismus der CpGV-Resistenz beim Apfelwickler ist nicht nur eine wissenschaftliche Frage, sie ebnet auch den Weg CpGV weiterhin nachhaltig in der Kernobstproduktion einzusetzen.

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