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Institut für Strategien und Folgenabschätzung

Kolumbianische Landwirtschaftsministerin und österreichischer Landwirtschaftsminister zu Gast am JKI

Im Vorfeld der Grünen Woche besichtigten die Landwirtschaftsminister beider Länder die JKI-Standorte Berlin-Dahlem und Kleinmachnow.

Kolumbianische Landwirtschaftsministerin besichtigt JKI-Standort Kleinmachnow
(Kleinmachnow) Frostige Kälte empfing die kolumbianische Delegation um Landwirtschaftsministerin Cecilia López am 18. Januar in Kleinmachnow. Die Ministerin nutzte ihren Besuch bei der Grünen Woche für eine Stippvisite am JKI-Standort und traf sich dort in Begleitung der kolumbianischen Botschafterin und unter Anwesenheit eines Vertreters des BMEL mit JKI-Präsident Prof. Frank Ordon zum Sondierungsgespräch.

Präsident Ordon begrüßte die Delegation und gab zunächst einen Überblick über Arbeit und Aufgaben des JKI. Auf weitere Impulse durch die JKI-Forschungskoordination und der Leitung des Instituts für Strategien und Folgenabschätzung folgte eine lebhaften Diskussion. Es ging unter anderem um Möglichkeiten, die Zusammenarbeit mit der kolumbianischen Agrarforschungsgesellschaft (AGROSAVIA) zu intensivieren. Auf besonderes Interesse stieß bei der kolumbianischen Ministerin auch die Bienenforschung des JKI.

Als nächster Schritt ist eine Videokonferenz mit Vertretern des JKI und AGROSAVIA vereinbart. Dabei sollen gemeinsame Forschungsthemen definiert und Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet werden.

Kooperationen des JKI in Südamerika
Das JKI pflegt bereits mehrere Kooperationen in südamerikanischen Ländern. In Brasilien befassen sich die Forschenden vorrangig mit Medizinal-und Aromapflanzen. In Uruguay und Argentinien wird insbesondere das Bodenmikrobiom untersucht. Zudem beschäftigen sich weitere Projekte in Argentinien mit Fragen rund um den biologischen Pflanzenschutz.

Österreichische Delegation informierte sich über Forschungsstrategie des JKI
(Berlin-Dahlem) Am 19.01.2023 empfing JKI-Präsident Prof. Dr. Frank Ordon den österreichischen Bundeslandwirtschaftsminister Norbert Clemens Totschnig am Julius Kühn-Institut in Dahlem. Der Minister des Nachbarlandes nutzte seine Teilnahme an der Grünen Woche, um den JKI-Standort in der Hauptstadt kennenzulernen. Begleitet wurde er von Kabinettschef Lucas Benjamin Weigerstorfer, weiteren Kabinettsmitgliedern und Botschafter Michael Linhart. Auch ein Vertreter des BMEL nahm an dem Treffen teil.

Im Mittelpunkt des Besuchs stand der informelle Austausch zum aktuellen Forschungsbedarf beider Länder in Landwirtschaft und Ernährung angesichts der globalen Herausforderungen. Thematisiert wurden unter anderem der Klimawandel und Nachhaltigkeitsziele, der Verlust an biologischer Vielfalt, die Minderung des CO2-Fußabdrucks, die Versorgungssicherheit, die GAP-Reform der EU und das veränderte Ernährungsverhalten der Bevölkerung.

Im Anschluss an den Erfahrungsaustausch präsentierte die gastgebende Institutsleiterin Dr. Andrea Krähmer den Gästen aus Österreich ausgewählte Forschungsprojekte ihres Instituts. Diese beschäftigen sich mit Vorratsschutz, pflanzlichen Inhaltsstoffen, die in Attract-und-Kill-Systemen verwendet werden sowie mit dem Monitoring von Schadinsekten und Nutzorganismen in Kleingewässern und dem Einfluss von Agrarchemikalien auf deren Diversität.

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