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Informationen zum Datenschutz nach Artikel 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zur Erhebung von personenbezogenen Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens

Im Rahmen Ihrer Bewerbung verarbeitet das JKI Ihre personenbezogenen Daten.

Im Folgenden werden Sie darüber informiert, welche personenbezogenen Daten erhoben werden, bei wem sie erhoben werden und wie diese Daten verarbeitet werden. Zudem erfahren Sie, an wen Sie sich bei Fragen wenden können.

1. Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und an wen kann ich mich wenden?

Verantwortliche Stelle ist

Der Präsident des Julius Kühn-Instituts,
Prof. Dr. Frank Ordon
Erwin-Baur-Str. 27
06484 Quedlinburg
Tel.: 03946 470

praesident@  julius-kuehn.  de



Zentrale fachliche Verfahrensansprechpartner sind in der entsprechenden Stellenausschreibung angegeben.

Sie erreichen den/die behördliche/n Datenschutzbeauftragten unter

Datenschutzbeauftragte
Erwin-Baur-Straße 27
06484 Quedlinburg

Telefon: 03946 47 107

datenschutz@  julius-kuehn.  de

2. Welche personenbezogenen Daten werden verarbeitet?

  • Personalien (Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, E-Mail, Geburtsdatum, -ort)
  • sämtliche Bewerbungsunterlagen
  • E-Mails bzw. Anschreiben im Rahmen der Bewerberkommunikation
  • durch Auswahlinstrumente gewonnene Informationen

Sofern Sie schon in der Öffentlichen Verwaltung arbeiten, wird Ihre Personalakte von Ihrer bisherigen Personalstelle bei Dienststellenwechsel/ Abordnung oder bei Versetzung von einem anderen Dienstherrn bzw. aus einem anderen Bundesland nur mit Ihrem Einverständnis angefordert.

3. Verarbeitungszweck

Für die Besetzung der ausgeschriebene/n Stelle/n wird ein Auswahlverfahren durchgeführt, bei dem die personenbezogenen Daten der Bewerberinnen und Bewerber (m, w, d) zur Bestenauswahl benötigt werden. Aus Ihren übersandten Unterlagen erfassen und speichern wir die für das Bewerbungsverfahren erforderlichen Daten elektronisch. Eine automatisierte Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO erfolgt nicht.

4. Rechtsgrundlage

Die Daten werden auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 Buchst. b) und Art. 88 DSGVO, § 26 BDSG; § 106 Abs. 4 BBG verarbeitet.

Die Verarbeitung von Informationen über eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung (Gesundheitsdaten) stützt sich auf Art. 9 Abs. 2 Buchstabe b) DSGVO i.V.m. § 164 SGB IX.

5. Wer bekommt meine Daten?

Die personenbezogenen Daten werden Personen innerhalb des JKI nur dann zugänglich gemacht, soweit dies zu Zwecken der Personalauswahl erforderlich ist.

Die Einbindung anderer Personen oder Behörden (öffentlich oder nicht-öffentlich) muss erforderlich oder rechtlich vorgeschrieben sein. So hat die Gleichstellungsbeauftragte bei allen personellen Maßnahmen mitzuwirken (§ 25 Bundesgleichstellungsgesetz). Der Personalrat ist mitbestimmungspflichtig bei Einstellungen (§ 78 Bundespersonalvertretungs-gesetz). Daher wird er im Rahmen von Auswahlverfahren entsprechend eingebunden. Ebenso wird die Schwerbehindertenvertretung gemäß § 178 Sozialgesetzbuch Neuntes Buch eingebunden.

Bei den Auswahlverfahren setzt das JKI das Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg Vorpommern GmbH (DVZ) in Schwerin als Betreiber von INTERAMT ein, mit dem ein gesonderter Auftragsverarbeitungsvertrag gemäß Artikel 28 DSGVO geschlossen wurde. Auftragsverarbeiter sind vertraglich zum vertrauensvollen Umgang mit personenbezogenen Daten in gleicher Weise verpflichtet wie das JKI. Dem Dienstleister ist es nicht gestattet, die Daten von Bewerberinnen und Bewerbern zu anderen als den vertraglich vereinbarten Zwecken zu nutzen.

6. Wie lange werden meine Daten gespeichert?

Personenbezogene Daten erfolgreicher Bewerber und Bewerberinnen (m, w, d) werden von der Personalbetreuung übernommen und sind bei der Einstellung Bestandteil der zukünftigen Personalakte.

Personenbezogene Angaben nicht-erfolgreicher Bewerber und Bewerberinnen (m, w, d) werden sechs Monate nach Abschluss des jeweiligen Bewerbungsverfahrens (Stellenbesetzung) gelöscht bzw. vernichtet. Dies gilt nicht, sofern gesetzliche Bestimmungen einer Löschung entgegenstehen, die weitere Speicherung zum Zwecke der Beweisführung erforderlich ist oder Sie ausdrücklich in eine längere Speicherung eingewilligt haben.

7. Welche Betroffenenrechte habe ich?

Nach der Datenschutz-Grundverordnung stehen Ihnen nachfolgende Rechte zu. Diese können Sie beim JKI (datenschutzrechtlicher Verantwortlicher, siehe oben) geltend machen.

Recht auf Auskunft - Art. 15 DSGVO

Sie haben das Recht auf Auskunft über die bezüglich Ihrer Person verarbeiteten Daten, deren Herkunft und Empfänger sowie den Zweck der Verarbeitung und die Dauer der Speicherung. Es gelten die in § 34 BDSG geregelten Ausnahmen von diesem Recht.

Recht auf Berichtigung - Art. 16 DSGVO
Sie haben das Recht, unrichtige Daten Ihre Person betreffend korrigieren zu lassen.

Recht auf Löschung - Art. 17 DSGVO
Weiterhin steht Ihnen das Recht auf Löschung Ihrer personenbezogenen Daten beim Verantwortlichen zu. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn die Sie angehenden personenbezogenen Daten nicht mehr notwendig sind, rechtswidrig verarbeitet werden oder eine diesbezügliche Einwilligung widerrufen wurde. Es gelten die in § 35 BDSG geregelten Ausnahmen von diesem Recht. Wenn Sie von diesem Recht Gebrauch machen, führt dies zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung - Art. 18 DSGVO
Ferner haben Sie ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung beinhaltet die Möglichkeit, eine weitere Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten vorerst zu verhindern. Eine Einschränkung tritt vor allem in der Prüfungsphase anderer Rechtewahrnehmungen durch den Betroffenen ein.  Wurde die Verarbeitung eingeschränkt, so dürfen diese personenbezogenen Daten - von ihrer Speicherung abgesehen - nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.  Wenn Sie von diesem Recht Gebrauch machen, kann dies zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren führen.

Recht auf Datenübertragbarkeit - Art. 20 DSGVO
Das Recht auf Datenübertragbarkeit beinhaltet die Möglichkeit für Sie, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format vom Verantwortlichen zu erhalten, um diese ggf. an einen anderen Verantwortlichen weiterleiten zu lassen oder das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist.  Dieses Recht steht aber dann nicht zur Verfügung, wenn die Datenverarbeitung der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben dient (Art. 20 Abs. 3 Satz 2 DSGVO).

Recht auf Widerspruch - Art. 21 DSGVO
Darüber hinaus haben Sie ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung. Das Recht auf Widerspruch beinhaltet die Möglichkeit für Sie, in einer besonderen Situation der weiteren Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten zu widersprechen, soweit diese durch die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben oder öffentlicher sowie privater Interessen gerechtfertigt ist. Es gelten die in § 36 BDSG geregelten Ausnahmen von diesem Recht. Wenn Sie von diesem Recht Gebrauch machen, führt dies zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren.

Zur Ausübung des Widerspruchsrechts

genügt eine E-Mail an praesident@  julius-kuehn.  de.  



Recht auf Beschwerde – Art. 77 DSGVO
Sollten Sie sich hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch das JKI in Ihren Rechten verletzt fühlen, haben Sie ein Beschwerderecht gegenüber einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde. 

8. Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde

Sollte die Befürchtung bestehen, dass bei der Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung Ihrer persönlichen Daten Rechte verletzt worden sind, können Sie sich an die zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde wenden (Artikel 77 DSGVO). Diese geht der Beschwerde nach und unterrichtet den Betroffenen über das Ergebnis.

Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Graurheindorfer Str. 153
53117 Bonn

Tel.: 0228/997799-0

poststelle@  bfdi.bund.  de