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Inhalt: PI Nr. 19: Bundesforschungseinrichtung Julius Kühn-Institut (JKI) unterstützt Gemeinschaftskampagne zum Welt-AIDS-Tag

JKI-Mitarbeiter einer der Hauptakteure bei diesjähriger Kampagne

JKI-Mitarbeiter einer der Hauptakteure bei diesjähriger Kampagne

(30.11.2017) “Sachliche Argumente und eine sachliche Aufklärung sind bei unserer täglichen Arbeit das A und O“, so der Präsident des Julius Kühn-Instituts (JKI), Dr. Georg F. Backhaus. „Dass wir auch mit dem Thema HIV sachlich umgehen, liegt mir sehr am Herzen. Leider ist dies trotz über 30 Jahren Forschung und Aufklärung nicht immer der Fall“.

Nun ist der JKI-Beschäftigte Christoph Schreiber einer der Hauptakteure der diesjährigen Kampagne und will die Aufklärung weiter voran bringen. „Ich stehe mit beiden Beinen voll im Berufsleben. Meine persönlichen Erlebnisse an meinem Arbeitsplatz im JKI decken sich mit dem diesjährigen Motto der Kampagne zum Welt-AIDS-Tag ‚Positiv zusammen leben‘. Ich selbst habe erfahren, dass dies möglich ist, jedoch weiß ich, dass es nach wie vor noch unnötige Berührungsängste gibt und andere Betroffene in ihrer Umgebung stigmatisiert werden“, so Christoph Schreiber.

Backhaus betont: “Ich unterstütze unseren Mitarbeiter Christoph Schreiber ausdrücklich, sich an der diesjährigen Welt-AIDS-Tags-Kampagne zu beteiligen und ein Aushängeschild und Bote der Gemeinschaftskampagne zu sein. Wir am JKI setzen uns dafür ein, dass Diskriminierungen am Arbeitsplatz möglichst gar nicht erst auftreten und machen uns stark für ein gesellschaftliches Miteinander, das von Toleranz und Achtsamkeit geprägt ist.“.

„Positiv zusammen leben“ ist eine Gemeinschaftskampagne des Bundesministeriums für Gesundheit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen AIDS-Hilfe und der Deutschen AIDS-Stiftung. Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, erläutert: „Neben der Verhinderung von Neuinfektionen mit dem HI-Virus stellt der Abbau von Diskriminierung HIV-positiver Menschen einen wichtigen Baustein der Präventionsarbeit dar. Mit unserer diesjährigen Kampagne zum Welt-AIDS-Tag wollen wir zeigen, dass es beim positiven Zusammenleben ein Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung geben kann.“

Weitere Informationen: www.welt-aids-tag.de

Die 1.200 Beschäftigten des JKI arbeiten an 10 Standorten in Deutschland, um die Züchtung und den Anbau von Kulturpflanzen – eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen –  auch in Zukunft nachhaltig sicher zu stellen. Rund 350 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erarbeiten wissenschaftliche Daten und belastbare Ergebnisse, um daraus faktenbasierte objektive Einschätzungen zu wichtigen Fragen der Landwirtschaft, des Gartenbaus und der Forstwirtschaft zu entwickeln. Ziel ist es, den Folgen der Klimaveränderungen zu begegnen, umweltverträgliche Maßnahmen des Schutzes der wertvollen Kulturpflanzen zur Praxisreife zu bringen und mit natürlichen Ressourcen effizient und nachhaltig zu wirtschaften. (www.julius-kuehn.de)

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