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Inhalt: PI2021-09: Entwurf von Berliner Architekturbüro für Dahlemer-Laborneubau des JKI erhält Zuschlag

Die BHBVT Gesellschaft von Architekten mbH setzte sich mit ihrem Entwurf gegen 18 Mitbewerber durch. Am Standort Berlin sollen künftig zwei Fachinstitute des JKI ein neues Zuhause finden.

(Berlin/Kleinmachnow) An seinem Forschungsstandort Berlin-Dahlem erhält das Julius Kühn-Institut (JKI) ein neues Laborgebäude. Das Preisgericht unter Vorsitz von Alfred Nieuwenhuizen hat am 25. März 2021 den Sieger des Realisierungswettbewerbs gekürt. Der Zuschlag ging an den Entwurf des Architekturbüros „BHBVT Gesellschaft von Architekten mbH“. Die ebenfalls in der Hauptstadt ansässigen Architekten überzeugten die Jury, weil das von ihnen entworfene Gebäude Leichtigkeit ausstrahlt und sich wie selbstverständlich an zentraler Stelle in die bestehende Liegenschaft am Standort Königin-Luise-Str. 19 (14195 Berlin) einpasst. Auch die Transparenz ausstrahlende Holzfassade sowie die Verbundkonstruktion aus Holz und Beton wurden von den Fachleuten positiv bewertet. Das Laborgebäude ist das erste von insgesamt sieben Projekten im Rahmen einer umfassenden Neugestaltung des Standortes, der künftig zwei Fachinstitute des Bundesforschungsinstituts für Kulturpflanzen beherbergen soll. Das JKI-Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz befindet sich bereits am Standort, das JKI-Institut für Strategien und Folgenabschätzung wird von Kleinmachnow hierher verlagert.

Als Bauherrin hatte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) den Architekturwettbewerb ausgelobt. Gefordert wurde ein Vorentwurf für den Neubau des Laborgebäudes für die Forschungsarbeiten des JKI im Rahmen einer langfristigen Masterplanung. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) hat den Wettbewerb durchgeführt und zeichnet nun auch für den Bau verantwortlich. Die „BHBVT Gesellschaft von Architekten mbH“ konnte sich gegen 18 weitere Beiträge durchsetzen. Dr. Holger Beer, der Beauftragte für Bauangelegenheiten des JKI und Mitglied im Preisgericht, und Dr. Andrea Krähmer, die Leiterin des Instituts für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz und künftige Nutzerin des Gebäudes, waren sich einig: „Der Siegerentwurf ist eine gelungene Symbiose zwischen Funktionalität und Leichtigkeit und passt sich exzellent in das Gebäudeensemble am Standort ein.“

Hintergrundinformation

Der kompakte dreigeschossige Baukörper ist im südlichen Teil der Liegenschaft angeordnet und soll gemeinsam mit zwei denkmalgeschützten Gebäuden einen Campus bilden. In dessen Mitte entsteht ein weiteres großzügiges Forumsgebäude. Dieses Forum wird in den nächsten zehn bis 15 Jahren am Standort entstehen. Die weiteren Bau-Etappen – insgesamt sind es sieben – enthalten u.a. die Modernisierung der Gewächshäuser, der Versuchseinrichtungen und Versuchsfeldeinrichtungen und
der bestehenden denkmalgeschützten Häuser. Im künftigen Laborgebäude sollen insbesondere die chemisch-analytisch ausgerichteten Arbeitsgruppen des Instituts für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz unterbracht werden. Damit findet der Großteil dieses Instituts in dem hochmodernen Laborgebäude ein neues Zuhause.

Zur Presseinformation der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA), die den Architekturwettbewerb ausgelobt hat, geht es hier: https://www.bundesimmobilien.de/erster-baustein-fuer-die-weiterentwicklung-des-julius-kuehn-institutes-am-standort-berlin-dahlem-9120b2879a766c06

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