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Julius Kühn-Institut (JKI)
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Institutsleitung
Dr. Andreas Stahl
Institutsleiter (m. d. W. d. G. b.)
Adresse
Erwin-Baur-Str. 27
06484 Quedlinburg
Sekretariat
Sarah Stehr
Tel: 03946 47-602
Fax: 03946 47-600
rs@ julius-kuehn. de
mit
Versuchsstation zur Kartoffelforschung Groß Lüsewitz
OT Groß Lüsewitz
Adresse
Rudolf-Schick-Platz 3
18190 Sanitz
Sekretariat
Gabriele Platek
Tel: 038209 45-100
Fax: 038209 45-120
rs@ julius-kuehn. de
Veröffentlichung
Institutsflyer
Broschüre
Das Institut für Resistenzforschung und Stresstoleranz erarbeitet die wissenschaftlichen Grundlagen, um die Resistenz- bzw. Toleranzeigenschaften von Kulturpflanzen gegenüber biotischen und abiotischen Stressfaktoren genetisch zu verbessern. Dieser Thematik kommt vor dem Hintergrund der Sicherung einer unter veränderten Klimabedingungen leistungsfähigen, umweltfreundlichen Pflanzenproduktion eine besondere Bedeutung zu.
Resistente Kulturpflanzen sind die umwelt- und verbraucherfreundlichste sowie kostengünstigste Art des Pflanzenschutzes. Sie sind daher ein wesentlicher Bestandteil nachhaltiger Anbauverfahren. Der prognostizierte Klimawandel, der durch zunehmenden bzw. veränderten abiotischen Stress gekennzeichnet ist, stellt eine Herausforderung im Hinblick auf die Sicherung der Ertragsleistung und -stabilität, der Nährstoffeffizienz und der Qualität der Ernteprodukte dar. Weiterhin ist von Wechselwirkungen zwischen veränderten klimatischen Bedingungen und dem Auftreten von Schaderregern auszugehen. Dementsprechend sind unsere Forschungsziele darauf ausgerichtet, die wissenschaftlichen Grundlagen für eine genetische Verbesserung von Kulturpflanzen in Bezug auf die oben genannten Merkmale zu erarbeiten. So kann eine leistungsfähige sowie umwelt- und verbraucherfreundliche Pflanzenproduktion vor dem Hintergrund des Klimawandels sichergestellt werden.
Um diese Ziele zu erreichen, ist das Institut in die Arbeitsbereiche „Biotischer Stress“ und „Abiotischer Stress“ gegliedert, die von dem Arbeitsbereich „Molekulare Analysen und Markersysteme“ umspannt werden. Im Einzelnen werden die folgenden Arbeiten durchgeführt:
Mit diesem Vorgehen werden im Bereich des biotischen und abiotischen Stresses bei landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Kulturpflanzen die verschiedensten Fragestellungen zur Verbesserung der Stresstoleranz bearbeitet.
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Interview
Filmbeitrag
Pressemitteilung
Vergleich von 178 Sorten aus 50 Jahren weist den Züchtungsfortschritt bei modernen Sorten auch unter erschwerten Bedingungen nach
Aktuelles
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